Über den Rhein und in den Untergrund

Anlässlich der Entscheidung des Landschaftsverbandes Rheinland in Deutz zur Übernahme der Betriebsführung der künftigen Archäologischen Zone und des Jüdischen Museums in Köln lud FDP-Ratsfraktionschef Ralph Sterck die dortige FDP-Fraktion zu einer Besichtigung der Ausgrabungen unter dem Spanischen Bau und dem Rathausvorplatz ein.

Bei einer gemeinsamen Begehung des spektakulärsten Kulturprojektes konnten die Liberalen, darunter der Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Landschaftsversammlung Rheinland Lars O. Effertz sowie der Vorsitzende des LVR-Kulturausschusses Hans-Otto Runkler, viel über das geplante Museum erfahren.

An den Originalstandorten traf man auf Monumente aus zwei Jahrtausenden rheinischer Geschichte. Vom Praetorium, den gewaltigen Ruinen des römischen Statthalterpalastes, zum römischen Abwasserkanal unter der Budengasse bis zu den fragilen Resten eines der bedeutendsten jüdischen Stadtquartiere Europas wurden die Highlights des Projektes präsentiert.


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