A57: Endlich Freigabe der Standspur auch stadtauswärts
Rückstaus vor Kreuz Köln-Nord nun Geschichte
26.06.2012 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Der Landesbetrieb Straßen NRW hat am Samstag auf der A57 zwischen der Anschlussstelle Bickendorf und dem Autobahnkreuz Köln-Nord die Standspur zur dritten Fahrspur ummarktiert. Dies hatte die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln schon im Jahr 2005 angeregt. Hierzu erklärt deren Vorsitzender Ralph Sterck:
„Die Freigabe von Standspuren für den rollenden Verkehr in so stark befahrenen Autobahnabschnitten zur Stauvermeidung fordert die FDP schon lange. Im vergangenen Jahr kam die A57 in Richtung stadteinwärts mit einer sehr aufwändigen und teueren Konstruktion in den Genuss dieser Maßnahme.
Nun folgte mit einer einfachen Ummarkierung die stadtauswärtsführende Strecke. Schade, dass dies so lange hat auf sich warten lassen. Vielleicht wäre sonst sogar der tödliche Auffahrunfall im Januar 2011 vermeidbar gewesen, als ein LKW auf das Stauende des sich von der A1 zurückstauenden Verkehrs auffuhr.
Auf unserer entsprechende Wunschliste steht nun noch die Standspurfreigaben für die A59zwischen Tankstelle Schloss Röttgen und Autobahnkreuz Flughafen. Auch hier kommt es auf der zuführenden Spange vom Heumarer Dreieck immer wieder zu gefährlichen Rückstaus.“