FDP begrüßt angekündigtes Kongresszentrum
Houben: OB muss Projekt vorantreiben
24.01.2014 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln ist in den vergangenen 12 Jahren nicht müde geworden, immer wieder zu betonen, welch große Bedeutung ein Kongresszentrum für Köln hätte. Bedauerlicherweise wurde ein bereits 2006 durch die Fraktionen von CDU und FDP in den Rat eingebrachter entsprechender Antrag durch SPD und Grüne abgelehnt.
Noch im Sommer 2013 hat die FDP-Ratsfraktion mit einer Anfrage deutlich gemacht, wie groß die Verluste an Umwegrendite für die Stadt Köln in Zusammenhang mit dieser ablehnenden Haltung gegenüber einem Kongresszentrum für Köln durch rot-grün sind. Zur aktuellen Entwicklung in dieser Frage erklärt Reinhard Houben, Wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion:
„Ein Kongresszentrum bedeutet eine wesentliche Angebotserweiterung, die Köln für Veranstaltungen noch attraktiver macht und einmalige Wettbewerbsvorteile schafft. Wir Liberale begrüßen, dass Oberbürgermeister Roters die Verhandlungen mit der Messe wieder aufgenommen hat und aktuell die Pläne für ein Kongresszentrum konkreter werden.
Ein solches Kongresszentrum wäre eine Abrundung des Angebotes an Hallenkapazitäten in Köln und ein großer Gewinn für den Wirtschaftsstandort. Kaum vorstellbar, welches Geschäft an Köln vorübergegangen ist, weil nicht schon vor acht Jahren ein entsprechender Beschluss für ein Kongresszentrum gefasst worden ist. Aber besser spät als nie.
Wir fordern den Oberbürgermeister als Aufsichtsratschef der KölnMesse auf, für eine zügige Umsetzung des Projektes zu sorgen und dabei auch den bisherigen Widerstand von SPD und Grünen in dieser Frage zu brechen. Köln sollte nicht weitere acht Jahre auf ein Kongresszentrum warten und die entsprechenden Geschäfte an Köln vorüber ziehen lassen.“