FDP gegen dunkle Ecken in Weiden und Lövenich

31.10.2003 Meldung FDP-Ortsverband Junkersdorf, Lövenich, Weiden, Widdersdorf

Fehlende Beleuchtung unter Brücken macht nicht nur alten Menschen Angst Die FDP im Kölner Westen fordert eine ausreichende Beleuchtung der Durchgänge und -fahrten unter den Brücken in den Kölner Stadtteilen Weiden und Lövenich. Nicht nur in der dunklen Winterzeit bergen die unbeleuchteten Durchgänge der beiden Eisenbahnbrücken Goethestraße/Brauweilerstraße (Bahnhof Lövenich) und Moltkestraße Gefahren für die Passanten. "Die Situation vor Ort ist mehr als unglücklich. Beide Brücken sind durch den Ausbau der Eisenbahnstrecke auch im Bereich der Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer neu gestaltet worden. Aber bei beiden Brücken in noch nicht mal ansatzweise eine Beleuchtung auszumachen. Gerade durch die Verbreiterung ist aber der Weg zur nächsten Straßenbeleuchtung deutlich weiter geworden", stellt der Vorsitzende der Liberalen Stefan Dößereck bei einem Ortstermin fest. Nicht nur bei Frauen und älteren Menschen rufen diese beiden unbeleuchteten Durchgänge und -fahrten ein verstärktes Unsicherheitsgefühl hervor. Gerade zu den späten Abendstunden ist vor allem unterhalb der Brücke Moltkestraße nicht mehr mit einer starken und abschreckenden Dichte von passierenden Autofahrern, Fahrradfahrern und Fußgängern zu rechnen. Gerade bei dieser Brücke kommt noch eine baulich bedingte nicht einsehbare Ecke dazu, die für mögliche Überfälle ein gutes Versteck in der Dunkelheit bedeuten könnte. "Aber selbst wenn man keine bösen kriminellen Absichten unterstellt, bergen die unbeleuchteten Wege trotzdem Gefahren. Hindernisse und Stolperfallen sind schlechter oder gar nicht zu erkennen, die Höhe der Bordsteine nur noch schlecht einzuschätzen. Deswegen fordern wir zumindest eine notdürftige Beleuchtung und eine Ausleuchtung der "toten Winkel", um das Schlimmste zu verhindern", stellt dazu der sozialpolitische Sprecher der FDP-Ratsfraktion, Mark Stephen Pohl, fest.

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