Liberaler Kongress zur Abfallwirtschaft in Köln

15.10.2002 Meldung FDP-Landesverband NRW

FDP lädt zu "Mehr Wettbewerb in der Abfallwirtschaft" ein Die Abfallwirtschaft betrifft uns alle. Deshalb ist es wichtig zu erfahren, wie die gegenwärtigen Strukturen in der Abfallwirtschaft zukunftsfähig gestaltet werden können. Die Rezepte reichen von der Rekommunalisierung bis hin zu einer völligen Liberalisierung des Marktes. Daher lädt die FDP-Landtagsfraktion für Donnerstag, den 31. Oktober, ab 10.00 Uhr zu einem Fachkongress zum Thema „Mehr Wettbewerb in der Abfallwirtschaft“ in die Räumlichkeiten der IHK Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, ein. Der Kongress versucht gemeinsam mit den geladenen Experten in drei Diskussionsrunden Fragen zur Situation, zu Problemen sowie zu Chancen und Risiken eines verstärkten Wettbewerbs in der Abfallwirtschaft zu beantworten:
  • Ist jede Daseinsvorsorge zwingend eine staatliche Aufgabe?
  • Welche rechtlichen Hemmnisse gibt es für mehr Wettbewerb?
  • Welche Erfahrungen haben Kommunen mit privaten Entsorgungsunternehmen gemacht?
  • Welche Auswirkungen auf die Kosten- und Preisentwicklung sind bei einer Rekommunalisierung zu erwarten?
Beiträge folgender Fachleute sind geplant:
  • Dr. Wolfgang Klett Berater der gewerblichen Entsorgungswirtschaft
  • Dr. Alexander Schink Hauptgeschäftsführer des Landkreistages NRW
  • Frank Rainer Billigmann Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V.
  • Hans-Günter Fischer Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.
  • Werner Hols Prokurist der Rethmann GmbH & Co. KG
  • Burkhard Landers Geschäftsführer der Landers Wirtschafts-GmbH
  • Detlev Sachse Geschäftsführer der IHK zu Köln
Im Rahmen des Fachkongresses ist zwischen 15.00 und 17.00 Uhr eine Besichtigung der Müllverbrennungsanlage in Köln vorgesehen. Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte der folgenden PDF-Datei. Bei Rückfragen steht Dr. Thomas Rackow, wissenschaftlicher Referent der FDP-Landtagsfraktion, Fon.: 0211. 884-2982, Fax: 0211. 884-3622 zur Verfügung. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zu den Themen Privatisierung und Abfallwirtschaft.

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