Tempo 50 auf der Rheinuferstraße: Reine Schikane
22.07.2010 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Kirchmeyer: Nächster Streich der rot-grünen Verkehrsverhinderungspolitik Neue Pläne der rot-grünen Ratsmehrheit sehen die Drosselung der Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h auf der gesamten Rheinuferstraße vor. Dazu erklärt Christtraut Kirchmeyer, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln: „Sollte eine solche Initiative wirklich in den Rat kommen, wird sich die FDP mit aller Deutlichkeit dagegen aussprechen. Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit für eine durchgehende Tempo-50-Zone auf der Rheinuferstraße. Dies ist für mich eine reine Schikanemaßnahme, die außer einem zäheren Verkehrsfluss und vergeudeter Zeit für die Autofahrer überhaupt nichts bringt. Denn selbst Polizei und Stadtverwaltung widersprechen in der Presse öffentlich dem Argument, dass Tempo 50 aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig sei. Es hat sich im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen angekündigt und jetzt sehen wir die nächste Auswirkung der ideologisch verbohrten Verkehrsverhinderungspolitik von Rot-Grün. Nach dem sinnlosen, pauschalen Verzicht auf Anforderungsampeln und die Gürtelvollendung soll der Kölner Verkehr nun noch ein Stück mehr gebremst werden. Rot-Grün will durch immer stärkere Behinderungen des Autoverkehrs die Menschen umerziehen. Es kann aber nicht sein, dass die vielen Pendler mit ihrer Zeit die Zeche für diese verfehlte Ideologie zahlen müssen!“