Köln fährt in die Zukunft – Die U-Bahn kommt!
Görzel: Meilenstein für Mobilität kommender Generationen
04.04.2025 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln


Heute ist ein historischer Tag für Köln: Die U-Bahn auf der Ost-West-Achse kommt! Mit dieser richtungsweisenden Entscheidung im Stadtrat haben die Freien Demokraten gemeinsam mit CDU und SPD den Weg für einen leistungsfähigen und zukunftssicherenöffentlichen Personennahverkehr geebnet. Die Liberalen haben sich seit Jahren für diese U-Bahn eingesetzt – jetzt kann sie Realität werden.
Neben dem Tunnel zwischen Heumarkt und Aachener Weiher wurde mit einem zweiten Beschluss auch die Planung für eine Weiterentwicklung der gesamten Ost-West-Achse und möglicher Verlängerungen des Tunnels nach Deutz und Lindenthal beschlossen. Mit einem dritten Beschluss wurde die Planungen für ein Metroliniennetz auf den Weg gebracht. Die drei separaten Anträge waren nötig, um eine Förderung von Land und Bund bereits in der aktuellen Förderperiode zu sichern.
„Das ist die wichtigste Entscheidung dieser Ratsperiode – ein echter Meilenstein für die Mobilität kommender Generationen von Kölnerinnen und Kölnern“, freut sich Volker Görzel, FDP-Fraktionsvorsitzender. „Nach Jahren des Stillstands fährt Köln endlich in die Zukunft und ist damit bald nicht mehr die einzige Millionenstadt in der EU ohne Metro. Diese Entscheidung ist gut für die Menschen, gut für die Stadt und gut für die Wirtschaft“, erklärt der Fraktionschef.
Sterck: Mehr Platz, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit
Der liberale Ratsherr Ralph Sterck, „Architekt“ des Tunnelbündnisses und Initiator des Metronetzes, ergänzt: „Die U-Bahn bedeutet ein besseres Stadtbild, eine Entlastung der Straßen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer und vor allem einen sicheren, zuverlässigen und schnellen ÖPNV. Während andere nur von Verkehrswende reden, machen wir sie möglich. Mit der Entscheidung für den Tunnel beginnt die Arbeit aber erst. Jetzt heißt es: Ran an Planung und Umsetzung, damit Köln schnell von den Kapazitätserweiterungen profitieren kann.“