Dieser Termin ist öffentlich.

04.10.2020 15:45 Uhr

#FNFUnboxed: Mapping the Collection, Ein kritischer Blick auf US-amerikanische Kunst der 60er & 70er Jahre

Friedrich-Naumann-Stiftung

Mit Herrn Lorenz Deutsch, MdL und Sprecher für Kulturpolitik der Fraktion der freien Demokraten in NRW

Die US-amerikanischen (Kunst-) Geschichte der 60er und 70er Jahre ist geprägt durch Künstler wie Roy Lichtenstein, Donald Judd, Robert Smithson oder Robert Rauschenberg. Die Werke afroamerikanischer, queerer und indigener Künstler*innen aus dieser Zeit sind jedoch kaum bekannt und nur in den wenigsten Kunstsammlungen präsent. Diese Ausstellung präsentiert nun Arbeiten aus der Sammlung des Museum Ludwig mit einer Auswahl von Kunstwerken von diesesn "unsichtbaren" Künstler*innen, die sonst nicht in der Sammlung vertreten sind.

Die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse und Entwicklungen dieser beiden Jahrzehnte bilden den Hintergrund, vor dem unsere westeuropäisch geprägte Vorstellung und Rezeption US-amerikanischer Kunstgeschichte kritisch hinterfragt wird. Zu sehen und zu hören sind Kunstobjekte und -projekte, die sich vorzugsweise mit der Protestkultur und den Bürgerrechtsbewegungen in dieser Zeit auseinandersetzten; auch verweisen sie darauf, wie indirekt oder unmittelbar die ausgestellten Künstlerinnen und Künstler selbst an den Aktionen mit beteiligt waren. Gehen Sie mit uns und Lorenz Deutsch MdL gemeinsam auf die Entdeckungsreise in zwei einflussreiche Jahrzehnte der Kunstgeschichte. Machen Sie sich selbst ein Bild davon, inwieweit wir auch heute noch einen sehr gezielten Blick darauf werfen sollten, ob queere, indigene und weibliche Künstler*innen, sowie artists of color in der aktuellen Kunstwelt überhaupt sichtbar sind.

Alle weiteren Details und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter dem unten stehenden Anmeldelink.
Zögern Sie nicht sich anzumelden, die Plätze sind begrenzt.

Hinweis zur COVID-19-Prävention: Die Führungen finden in Kleingruppen statt. Es dürfen ausschließlich Personen teilnehmen, die sich zuvor bei unserer Stiftung angemeldet haben und sich vor Ort registrieren. Bitte bringen Sie unbedingt einen Mund-Nase-Schutz mit, da wir Sie sonst von der Teilnahme ausschließen müssen!


 

Veranstaltungsort:

Museum Ludwig
Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln

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