'All-You-Can-Ride-Ticket' wird 'Tradition'
03.07.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Sterck: Hartnäckigkeit hat sich gelohnt Zum CSD hat das von der FDP initiierte ‚All-You-Can-Ride-Ticket’ nach der erfolgreichen Premiere beim diesjährigen Karneval seinen zweiten Einsatz. „Damit wird die Eventfahrkarte für Großveranstaltungen nach der kölschen Regel schon zur ‚Tradition’“, freut sich der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat, Ralph Sterck. Die KVB bieten das 3-TageTicket für 8,50 € an. So kann man mit einem Fahrschein von Freitag, 14.00 Uhr, bis zum Betriebsschluss am frühen Montagmorgen alle Busse und Bahnen im VRS nutzen. Schon im Jahr 2000 hatten die Liberalen versucht, das Ticket einzuführen. Die KVB teilten damals mit, dass dies erst „von allen 26 Verbundunternehmen, ihren Aufsichtsräten, dem Unternehmensbeirat, dem Kommunalbeirat, der Zweckversammlung, dem Regierungspräsidenten und der DB“ genehmigt werden müsse. Trotzdem hat die FDP im Frühjahr 2002 gegen alle bürokratischen Hemmnisse einen entsprechenden Beschluss zur Einführung eines Event-Tickets im Bau- und Verkehrsausschuss herbeigeführt. „Karneval haben die Fahrgäste zu Gunsten des veranstaltungsbezogenen Tickets entschieden. Und ich bin sicher, dass es nach dem CSD auch zum Ringfest und zu den Highlights des kommenden Jahres ein entsprechendes Ticket geben wird“, so die verkehrspolitische Sprecherin der FDP, Christtraut Kirchmeyer. „Großveranstaltungen ziehen viele Besucher aus dem Umland und Touristen an. Diese lockt man wie die Kölnerinnen und Kölner durch ein attraktives Angebot, das eigene Fahrzeug stehen zu lassen“, so die Liberale abschließend. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.