Elisabeth-von-Thüringen-Schule wird umbenannt

19.01.2010 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP kündigt weitere Initiative zur Namensangleichung früherer Mädchenschulen an Yvonne Gebauer, Schulpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion erklärt: „Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Mädchen und Jungen an weiterführenden Schulen generell getrennt unterrichtet. Dabei bekamen die weiterführenden Schulen für Jungen den Namen "Gymnasium", die weiterführenden Schulen für Mädchen hießen anfänglich "Lyzenen", später schlicht nur "Mädchenschule". Noch heute kann man an alteingesessenen Kölner Gymnasien an der Namensgebung erkennen, ob es sich vormals um eine Mädchenschule handelte. Sie heißen offiziell immer noch nicht „Gymnasien“, sondern schlicht „Schulen“. Das wollten wir mit unserer Initiative im gestrigen Schulausschuss generell ändern. Leider gab es nur für die Umbenennung der Elisabeth-von-Thüringen-Schule, die bereits einen entsprechenden Wunsch geäußert hatte, eine Mehrheit. Die Angleichung der übrigen vier Schulen – Kaiserin Augusta-Schule, Königin-Luise-Schule, Hildegard-von-Bingen-Schule und Kaiserin-Theophanu-Schule – wurde abgelehnt. Wir werden nun auf die entsprechenden Gymnasien zugehen und anfragen, inwieweit diese sich dem Wunsch des ‚EvT’ anschließen. Eine Aufgabe, die wir eigentlich bei der Verwaltung gesehen hätten. Für den Fall, dass Umbenennungen bejaht werden, folgen weitere Anträge unserer Fraktion im Schulausschuss.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Bildungspolitik.

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