FDP unterstützt Verlängerung der Weihnachtsmärkte
04.01.2010 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Sterck kündigt Antrag an Im Rahmen des Kölner Tourismusforums wurde bereits vor zwei Jahren ein Konzept erarbeitet, welches vorsieht, die Öffnungszeiten der Kölner Weihnachtsmärkte bis zum 6. Januar zu verlängern und sie in Wintermärkte umzubenennen. An dem Forum haben unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Kölner Stadtverwaltung, der IHK-Köln sowie von KölnTourismus teilgenommen. Dazu erklärt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Ralph Sterck: "Eine Verlängerung der Weihnachtsmärkte bis zum 6. Januar begrüßt die FDP-Fraktion. Das Freizeit- und Einkaufsverhalten der Menschen hat sich geändert. Oft hat man vor Weihnachten kaum Zeit und Muße, die Weihnachtsmärkte zu besuchen, und nach Weihnachten haben die Familien Ferien und die Zeit, in die Stadt zu gehen. Dann wird der Einzelhandel überrollt, während sich die Plätze der ehemaligen Weihnachtsmärkte öd und leer präsentieren. Es hat sich gezeigt, dass die Besucherinnen und Besucher der Weihnachtsmärkte viel Geld in unserer Stadt ausgeben. Davon profitiert ganz Köln. Deswegen ist es sinnvoll, die Attraktivität dieser Märkte weiter auszubauen. Was in anderen Städten funktioniert, sollte in der Stadt der Heiligen Drei Könige erst Recht möglich sein. Nur muss dafür die Marke selbst bestehen bleiben und dazu gehört es halt auch, den Namen „Weihnachtsmärkte“ beizubehalten. Die FDP-Fraktion wird dazu als eine der ersten Initiativen im neuen Jahr einen entsprechenden Antrag stellen, der die Verwaltung beauftragen soll, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu prüfen, um die bestehenden Weihnachtsmärkte bis zum 6. Januar, dem regulären Ende der Weihnachtsferien, zu verlängern bzw. bei Neuvergaben für den verlängerten Zeitraum auszuschreiben. Wir hoffen auf die Zustimmung der Ratsmehrheit für dieses Projekt.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Wirtschaft und Privatisierung: Der Staat ist kein guter Unternehmer.