Neue Dombriefmarke erscheint am 6. März

12.11.2002 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Gestaltung weiter offen Am 6. März ist es soweit: Der Bund startet einen neuen Versuch, eine Briefmarke mit dem Bild des Kölner Domes herauszugeben, nachdem eine Dom-Briefmarke im letzten Jahr auf wenig Gegenliebe gestoßen war. Das gab nun das zuständige Bundesministerium der Finanzen im Rahmen des Jahresprogramms 2003 bekannt. In der Serie „Weltkulturerbe der UNESCO“ erscheint eine Marke mit dem Motiv des Wahrzeichens im Wert des neuen Standardbriefportos von 55 Cent. „Ich freue mich, dass das Ministerium sein Versprechen einlöst und die Kölnerinnen und Kölner die unglückliche Darstellung ihres Domes auf der damaligen Marke vergessen helfen lässt“, freut sich FDP-Fraktionschef Ralph Sterck. Er hatte gemeinsam mit Dompropst Bernard Henrichs und Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner im Sommer 2001 vergeblich gegen die Veröffentlichung einer Briefmarke gekämpft, die den Dom in einer nie realisierten Planung zeigte. Noch offen ist, wie es zum neuen Markenmotiv kommt, denn ein entsprechendes Schreiben aus dem März an das Ministerium blieb bisher unbeantwortet. Darin hatte Sterck einen öffentlichen Gestaltungswettbewerb vorgeschlagen: „Über die Kölner Medien könnte ein Gestaltungswettbewerb ausgelobt und die Ergebnisse anschließend ganz demokratisch über eine entsprechende Abstimmung bewertet werden", meint Sterck. Er mahnte nun eine Stellungnahme an. Hier geht es zur Meldung vom 24.06.2001 über die falsche Dombriefmarke.

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