Programmatischer Kreiskongress der JuLis Köln
01.03.2011 Meldung Junge Liberale Köln
Nott: Kommunismus nicht verharmlosen
Am vorletzten Samstag veranstalteten die Jungen Liberalen Köln (JuLis) ihren programmatischen Kreiskongress im neueröffnetem Weissbräu in der Innenstadt. Auf der Tagesordnung standen zahlreiche Anträge, die sich mit kommunal-, landes- und bundespolitischen Themen auseinandersetzen sowie die Nachwahl eines Beisitzers.
Unter großem Beifall wurde der Antrag „Keine Zusammenarbeit mit Kommunisten!“ einstimmig beschlossen. In diesem distanzieren sich die Jungen Liberalen Köln erneut von der Linksjugend ['solid] und deren Mutterpartei „Die Linke“. Auch Landes- und Bundesvorstand der Jungen Liberalen werden aufgefordert, dies zu tun und sich entschieden gegen eine Aufnahme der Linksjugend in den Ring politischer Jugend auszusprechen, solange diese vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Von der FDP verlangt der Antrag generell keine Zusammenarbeit mit der Partei „Die Linke“. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende Daniel Nott:
„Die als „sozial“ und „demokratisch“ getarnten Inhalte und Positionen der Partei „Die Linke“ stellen eine massive Bedrohung auf unser demokratisches System und unsere liberalen Werte dar. Viele Wählerinnen und Wähler lassen sich von dieser „sozialen“ Scheinpolitik blenden. Es ist erschreckend, dass die Linken viele Redewendungen und Worte benutzen, bei denen einem der Kommunismus und Sozialismus buchstäblich ins Gesicht springen. Die Aufgabe der Jungen Liberalen und der FDP ist es daher, die Bürgerinnen und Bürger vor dieser großen Bedrohung von „links“, die man nicht verharmlosen darf, zu schützen.“
Bei der Nachwahl wurde der 21-jährige Fardad Hooghoughi einstimmig als neuer Beisitzer gewählt und vervollständigt somit wieder den Kreisvorstand. „Ich freue mich, die Kölner JuLis jetzt noch aktiver unterstützen zu können und werde meinen Schwerpunkt auf meine programmatische Arbeit im Kinder-, Jugend- und Sozialbereich legen“, so Fardad Hooghoughi abschließend.