Repgen neuer FDP-Chef in Rodenkirchen
28.01.2004 Meldung FDP Ortsverband Süd/Rodenkirchen
Karl-Heinz Daniel ist Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Auf dem Parteitag des FDP-Ortsverbandes Süd/Rodenkirchen wurde Dietmar Repgen zum neuen Vorsitzenden gewählt. Repgen, der zugleich stellvertretender Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion ist, setzte sich im ersten Wahlgang gegen den Mitbewerber Dr. Bernardo Trier durch. Neben Vorstandswahlen nominierten die Liberalen ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 26. September 2004. Karl-Heinz Daniel, der den Ortsverband in den letzten Monaten kommissarisch geführt hatte, berichtete über die politischen Themen aus der Bezirksvertretung. So kritisierte er ein weiteres Mal die massiven Kürzungen bei den Bezirksrathäusern. „Das ist massiver Abbau von Bürgerservice. Wir können nicht akzeptieren, wenn ältere Mitbürger zur Verlängerung eines Personalausweises in die Innenstadt reisen müssen“, so Daniel. Sowohl Dr. Werner Hoyer, der Kölner FDP-Bundestagsabgeordnete, als auch die anwesenden Liberalen dankten Daniel für sein unermüdliches Engagement im Ortsverband und in der Bezirksvertretung. Er beweise seit Jahrzehnten, dass die FDP die Sorgen und Anregungen der Menschen vor Ort ernst nehme. Mit der Wahl zum Ortsvorstand sollte die FDP Rodenkirchen einen Neuanfang bestreiten. Der neue Vorsitzende Repgen betonte die Bereitschaft, alle aktiven und interessierten Mitglieder einbinden zu wollen. In diesem Jahr gehe es darum, den Bürgerinnen und Bürgern genau zuzuhören und daraus liberale Politik abzuleiten. In dieser Arbeit wird er in Zukunft unterstützt von seinen drei stellvertretenden Vorsitzenden: Dr. Ernst Etzbach, Karl Wolters und Karl-Heinz Daniel. Als Schatzmeister wurde Achim Schünemann wiedergewählt. Neuer Schriftführer ist Sascha Keller. Auf Grund des großen Interesses beschloss der Parteitag, die Anzahl der Beisitzer im Ortsvorstand auf 12 Mitglieder zu erhöhen. Zu den Vorstandsmitgliedern gehören Michael Bernhöft, Rainer Corvers, Kristina Heubeck, Dr. Wolfgang Hoth, Susanne Kayser-Dobiey, Cordes Koch-Mehrin, Dr. Hartwig Malte Lösch, Jürgen Müller, Bärbel Toeller, Dr. Bernardo Trier, Dr. Ulrich Wackerhagen und Andrea Schloter. Vor den Nominierungen der Kandidaten zur Kommunalwahl skizzierte Werner Hoyer, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, die Ausgangslage zur Europa- und Kommunalwahl. Die FDP werde auf Bundesebene weiter versuchen, die notwenigen Reformthemen wie Steuerreform und der kommunalen Finanzreform voranzubringen. Leider hätten SPD und Grüne nicht die Kraft, umfassende Reformen durchzusetzen und auch die Union sei durch ihren Streit über die künftige Kanzlerkandidaten-Suche in vielen inhaltlichen Fragen nicht einig. Zur Europawahl sei die FDP mit der Spitzenkandidatin Silvana Koch-Mehrin, Alexander Graf Lambsorff und Jorgo Chatzimarkakis gut aufgestellt. „Unsere Leute haben große Kompetenz und stehen als junge Kandidaten für die Zukunft Europas“, so Hoyer. Nominiert für die Direktwahlkreise zur Wahl des Stadtrates wurden für den Wahlkreis 12 (Marienburg, Bayenthal, Raderthal, Raderberg) Dr. Ulrich Wackerhagen. Im Wahlkreis 13 (Zollstock) kandidiert Dr. Hartwig Malte Lösch, im Wahlkreis 14 (Rodenkirchen, Rondorf-Hochkirchen, Hahnwald) Susanne Kayer-Dobiey und in Wahlkreis 15 (Weiß, Sürth, Godorf, Immendorf, Meschenich) Karl-Heinz Daniel. Spitzenkandidat der FDP für die Wahl zur Bezirksvertretung wird der bisherige Bezirksvertreter Karl-Heinz Daniel. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Achim Schünemann und Dr. Hartwig Malte Lösch. Die FDP strebt an, mindestens zwei Mandate in der Bezirksvertretung zu erringen. Weitere Kandidaten für die Bezirksvertretung sind: Dr. Wolfgang Hoth, Jürgen Müller, Michael Bernhöft, Dr. Bernardo Trier, Karl Wolters, Bärbel Toeller, Kristina Heubeck, Susanne Kayser-Dobiey, Rainer Corvers, Cordes Koch-Mehrin, André Dobiey und Werner Tutas. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Europa- und Kommunalwahl 2004.