Vorlage und Erläuterungen der Kriminalitätsstatistik in den Bezirken

18.02.2014 Anträge FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln hat gebeten, den folgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen, Vergabe und Internationales setzen zu lassen.

Der Ausschuss möge beschließen: 
Die Verwaltung wird gebeten, in Zusammenarbeit mit der Polizei Köln, die jährliche Kriminalitätsstatistik für Köln in den Stadtbezirken vorzulegen und zu erläutern. Dabei wird auf eine manuelle Auswertung verzichtet. Den Bezirken wird jeweils die kleinste mögliche räumliche Größenordnung der entsprechenden PKS-Recherche vorgelegt. 

Begründung: 
Der Polizeipräsident hat im März 2013 die Kriminalitätsstatistik für die Gesamtstadt Köln der Öffentlichkeit vorgestellt und erläutert. Im Sommer 2013 wurde in einigen Stadtbezirken einstimmig beschlossen, dass den Bezirksvertretungen die Kriminalitätsstatistik der Bezirke vorgelegt werden soll. Das Polizeipräsidium teilte mit, dass die Daten nur manuell auf die Bezirke heruntergebrochen werden können, aber das die Daten einer kompletten Polizeiinspektion vorgelegt werden könnten. Dies wurde von der FDP in Chorweiler beantragt, ist aber nicht erfolgt. 

Aber das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung ist nach wie vor groß und insbesondere über Wohnungseinbrüche, Kraftfahrzeugdiebstähle und andere Eigentumsdelikte wird leider täglich in den Medien berichtet. Neben den Zahlen der Straftaten in den Stadtgebieten interessiert das aktuelle Maßnahmenpaket der Polizei mit den Bezirksbeamten in den Stadtteilen zum Schutz der Bevölkerung vor Straftätern. 

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