A 57: FDP fordert Freigabe der Standspur auch stadtauswärts
13.08.2008 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Kirchmeyer: Staus am Kreuz Köln-Nord vermeiden Der Landesbetrieb Straßen NRW will bis zum kommenden Jahr auf der A 57 zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Nord und der Anschlussstelle Bickendorf die Standspur im Berufsverkehr für den rollenden Verkehr stadteinwärts freigeben. Dies hatte die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln schon vor Monaten angeregt. Sie fordert gleichzeitig die entsprechenden Maßnahmen für die Fahrtrichtung stadtauswärts. Hierzu erklärt die Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Christtraut Kirchmeyer: „Die kontrollierte Freigabe von Standspuren für den rollenden Verkehr im Berufsverkehr in so stark befahrenen Abschnitten fordert die FDP schon lange. Dass es nun eine weitere Umsetzung, neben dem Bereich zwischen Refrath und Merheim auf der A 4, geben soll, freut uns sehr. Wünschenswert wäre aus unserer Sicht jedoch, auch die Fahrtrichtung stadtauswärts zu öffnen, damit auch die gefährlichen Rückstaus bei der Verringerung der Fahrspuren von drei auf zwei der Vergangenheit angehören. Gerade jetzt in der Planungsphase sollte man diese große Lösung schon umfassend erarbeiten, um einen optimalen Verkehrsfluss zu erreichen. Selbst wenn die Freigabe stadtauswärts dann erst später erfolgen sollte, verhindert die frühzeitige und umfassende Planung nachträgliche Flickschusterei und dadurch entstehende erhöhte Kosten.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.