FDP bleibt bei früherem Weihnachtsmarktbeginn

30.07.2002 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

In einem Schreiben an CityMarketing, die IHK, die Weihnachtsmarkthändler, den Einzelhandel- sowie den Hotel- und Gaststättenverband beschreibt FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite jetzt nochmals die Position der Liberalen im Streit um den Beginn der diesjährigen Weihnachtsmärkte und erläuterte das entsprechende Abstimmungsverhalten der Liberalen im letzten Hauptausschuss: „Der Hauptausschuss hat auf seiner letzten Sitzung beschlossen, den Beginn der Weihnachtsmärkte erst ab dem 25. November zu genehmigen. Die FDP hat als einzige Fraktion gegen diesen Vorschlag der Verwaltung gestimmt. Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln hat sich immer für die Eröffnung der Weihnachtsmärkte am 21. November ausgesprochen und hat daher mit seinem Koalitionspartner CDU vereinbart, die Abstimmung freizugeben. Als Kenner der Kölner Politik ist Ihnen sicherlich bekannt, dass die Freigabe der Abstimmung innerhalb der Koalition aus CDU und FDP seltenst praktiziert wird. Wir haben Verständnis für unseren Koalitionspartner CDU, der aus religiösen Gesichtspunkten und seiner Nähe zur katholischen Kirche eine Eröffnung der Weihnachtsmärkte vor dem Totensonntag nicht zustimmen wollte. Die FDP als Vertreter der Kölner Unternehmen und der daran hängenden Arbeitsplätze hält den Einnahmeverlust durch eine spätere Öffnung der Weihnachtsmärkte ausschließlich wegen die Einhaltung eines kirchlichen Feiertages für nicht vertretbar. Darum haben wir in Ihrem Sinne im Hauptausschuss abgestimmt."

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