FDP scheitert mit viertem verkaufsoffenen Sonntag

21.11.2009 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Kampagen der Kölner FDP für mehr Ladenöffnung

Houben: Chance verpasst

Die FDP befürwortete in der Ratssitzung am Donnerstag vergeblich die Forderung des Einzelhandelsverbandes nach einem vierten verkaufsoffenen Sonntag für dieses Jahr am Sonntag nach Weihnachten und für die kommenden Jahre. Der Wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln und Verhandlungsteilnehmer der so genannten Konsensrunde Reinhard Houben erklärt hierzu:

„Ein verkaufsoffener Sonntag am 27. Dezember wäre für die Kundinnen und Kunden während der Weihnachtsnach- und Silvestervorbereitungen ein großer Gewinn und für alle Beteiligten eine Entlastung, weil die Käuferströme entzerrt worden wären. Und auch für die kommenden Jahre hätte es dem Wirtschaftsstandort Köln geholfen.

Das Interesse an den sonstigen verkaufsoffenen Sonntagen gibt uns Recht: Die Menschen in und um Köln wünschen sich möglichst liberale Öffnungszeiten. Dies müssen neben den Kirchen und Gewerkschaften endlich auch die rot-grüne Ratsmehrheit unter Führung von SPD-Fraktionschef Börschel sowie die CDU zur Kenntnis nehmen.

Ein vierter verkaufsoffener Sonntag wäre eine große Chance gewesen, Kaufkraft aus dem Umland in die Einkaufsstadt Köln zu locken bzw. in Köln zu halten und entsprechenden Angeboten unserer Nachbarstädte und Mitbewerber etwas entgegen zu setzen. Diese Chacne wurde durch den Ratsbeschluss verpasst.

Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten hätte es gegolten, den Einzelhandel zu stärken. Dabei hätte der Kölner Rat insbesondere die Kölner Interessen im Blick behalten müssen. In diesem Sinne werden wir auch in Zukunft für die durch die CDU/FDP-Landesregierung geschaffene Möglichkeit eines vierten verkaufsoffenen Sonntags für Köln kämpfen.“

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Reinhard  Houben, MdB

Reinhard Houben, MdB

Vorsitzender des FDP-Bezirksverbands Köln

Mitglied des Bundestags

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