FDP vermisst warmen Geldregen durch Spielbank

Sterck: CDU und Grüne brachten Köln um Millioneneinnahmen

31.03.2025 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

„Während Siegburg sich auf jährliche Einnahmen von 35 Millionen Euro aus der neuen Spielbank freuen kann, geht Köln erneut leer aus – selbstverschuldet“, schimpft Ralph Sterck, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Dabei war Köln im Wettbewerb um eine zusätzliche Spielbank in NRW gut im Rennen, bis CDU und Grüne den geplanten Standort am Ottoplatz, für den sogar schon ein Architekturwettbewerb stattgefunden hatte, durch einen Ratsbeschluss blockiert und damit das Projekt aus der Stadt vertrieben haben.

„Ein solches Kasino wäre für Köln nicht nur eine attraktive Freizeit- und Tourismusdestination gewesen, sondern auch eine enorme wirtschaftliche Chance. Die Stadt hätte von millionenschweren Gewerbesteuereinnahmen und der Spielbanken-Abgabe profitiert – Geld, das dringend für Infrastruktur, Kultur und Bildung benötigt wird. Stattdessen landet dieser warme Geldregen jetzt in Monheim oder Siegburg, wo die Spielbanken realisiert wurden bzw. werden.

Diese Entscheidung zeigt einmal mehr, dass das Ratsbündnis aus Grünen und CDU keinerlei Gespür für wirtschaftliche Chancen hat. Während andere Städte klug handeln und neue Einnahmequellen erschließen, setzt Köln auf ideologische Blockaden. Das ist nicht nur wirtschaftlich kurzsichtig, sondern schlicht fahrlässig“, so Sterck.

Die FDP fordert, dass wirtschaftsfreundliche Projekte in Köln nicht weiter durch politische Scheuklappen blockiert werden. „Wenn wir als Stadt konkurrenzfähig bleiben wollen, brauchen wir eine Politik, die Chancen erkennt und nutzt – statt sie einfach aus der Stadt zu vertreiben“, so Sterck abschließend.