Haus der Deutschen Welle nicht verkommen lassen

19.08.2008 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP bekommt Zusage des Investors Nachdem 2003 die Deutsche Welle aus ihrem Bürogebäude am Raderberggürtel ausgezogen ist, wurde das Gebäude vom Bund verkauft und steht seitdem leer. Eigentlich sollten dort, nach der Asbestbefreiung, Wohnungen entstehen. Bis heute hat sich aber nichts getan. Inzwischen verfällt das Gebäude und ist ein Schandfleck für die Umgebung. Aufgrund dieser Problematik hat die FDP/KBB-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen eine Anfrage gestellt. Dazu erklärt der Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen Karl-Heinz Daniel: „Der ehemalige Gebäudekomplex der Deutschen Welle verkommt immer mehr. Inzwischen ist durch diesen verwahrlosten Zustand auch das Gebäude des Deutschlandfunks nebenan betroffen. Dies ist natürlich nicht nur ein Ärgernis für den Deutschlandfunk, sondern auch für die Stadt Köln. Täglich besuchen zahlreiche Touristen aus aller Welt den Deutschlandfunk und sehen das langsam verfallende Gebäude direkt daneben. Deshalb haben wir eine Anfrage an die Stadt Köln gestellt. Dort wurde danach gefragt, wann der Käufer des Gebäudekomplexes der ehemaligen Deutschen Welle mit dem angekündigten Umbau zu Wohnungen beginnt und ob es möglich ist, den Eigentümer des Gebäudes dazu anzuhalten, die Umgebung, vor allem die Grünanlagen, zu pflegen und in einem ansehnlichen Zustand zu bewahren. Leider konnte uns die Stadt darauf keine positive Antwort geben. Die FDP hat daher den neuen Eigentümer des Gebäudekomplexes selbst angeschrieben. Am 30.07.2008 hat die „Uwe Clees Immobilien GmbH“ in einem Antwortschreiben zugesichert, „in kürze“ mit der Renovierung und Umnutzung des markanten Gebäudes am Raderberggürtel zu beginnen und die Grünanlagen wieder in einen gepflegten Zustand zu bringen.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Stadtentwicklung.

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