Houben: Bürgermeisteramt gehört kompetent besetzt!
05.02.2009 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Manfred Wolf hat Reputation und Erfahrung
Zur Nachfolgediskussion eines ehrenamtlichen Bürgermeisters für die Stadt Köln erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Reinhard Houben:
„Manfred Wolf hat von 1999 bis 2004 als Bürgermeister der Stadt Köln eindrucksvoll bewiesen, dass er diese Aufgabe erfüllen kann. Er muss nichts und niemanden mehr etwas beweisen, schon gar nicht muss um solch eine Persönlichkeit, die sich für Köln in diesem Ehrenamt so verdient gemacht hat, „geschachert“ werden. Entweder der Rat will Manfred Wolf, da er dieses Amt gut ausfüllen kann, keine Einarbeitungszeit benötigt und eine hohe Wertschätzung genießt, oder der Rat lässt es sein. Die FDP lässt in der Nachfolgediskussion Manfred Wolf nicht beschädigen!
Darum weise ich im Namen der Kölner FDP scharf die Unterstellungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Martin Börschel zurück, wir würden in der Nachfolgediskussion um den ehrenamtlichen Bürgermeister „Postenschacher“ betreiben. So etwas hat weder die FDP noch Manfred Wolf nötig.
Die FDP kann ganz entspannt das Ergebnis der Kommunalwahl abwarten. Warum sollen wir so kurz vor dem Kommunalwahltermin um Ämter „buhlen“, wo doch nach der Wahl die Karten neu gemischt werden? Manche Kölner Politiker phantasieren, wir würden für einen Bürgermeisterposten zur „Umfallerpartei“, indem wir unseren Oberbürgermeisterkandidaten zurückziehen. Die Kölner FDP wird unseren Mitbewerbern für kein Amt in der Stadt den Gefallen tun, diesen Fehler zu begehen. Ralph Sterck ist und bleibt Kölner Oberbürgermeisterkandidat der FDP. Alles anderen wäre auch den Kölner Bürgerinnen und Bürgern nicht zu vermitteln.“