Liberale Hochschulgruppen stehen für Forschungsfreiheit ein

Bei einem Seminar diskutierten Hochschulpolitiker aus ganz NRW

15.12.2012 Meldung Liberale Hochschulgruppe NRW

Düsseldorf - Am Sonntag, dem 24. November 2012, veranstaltete der Landesverband der Liberalen Hochschulgruppen Nordrhein-Westfalen (LHG NRW) ein Seminar zum Thema Forschungsfreiheit. Als Referenten konnte Dr. Michael Stückradt, der derzeitige Kanzler der Universität Köln sowie ehemalige Staatssekretär für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie in Nordrhein-Westfalen von 2005 bis 2010 gewonnen werden.

Diskussionen und Debatten über die hochschulpolitische Lage

Neben einen Überblick über die Bedeutung der Forschungsfreiheit für die Wissenschaft in Deutschland und einer Bestandsaufnahme der derzeitigen hochschulpolitischen Situation in Nordrhein-Westfalen setzten sich die Seminarteilnehmer in einer Diskussionsrunde auch mit kontroversen und aktuellen Themen auseinander. So stand eine wertneutrale Debatte über die Zivilklausel an den Universitäten, die Drittmittelforschung aber auch die Abhängigkeit der Forschung von Wirtschaft und Landespolitik im Interessenmittelpunkt.

Bei der konstruktiven Bearbeitung der Themengebiete erhielten die jungen Politiker unter anderem Unterstützung vom Präses des Verbands liberaler Akademiker - Seniorenverband liberaler Studenten e.V. Dr. Michael Daemgen sowie der stellvertretenden Bundesvorsitzenden für Programmatik der Liberalen Hochschulgruppen im Bund Laura Wamprecht.

Die Forschungsfreiheit ist unser höchstes Gut

Die LHG NRW kann auf ein erfolgreiches und produktives Seminar zurückblicken. Vor allem die vielen interessierten Studierenden, welche sich für die Belange im Land und ihrer Hochschule einsetzen, lassen einen optimistischen Blick in die Zukunft zu. "Für ein gutes demokratisches Zusammenleben ist von großer Bedeutung, wertneutral über Themen wie z.B. die Einführung einer Zivilklausel an Hochschulen diskutieren zu können.

Für uns stellt die Freiheit der Forschung ein hohes Gut dar, welches nicht von ideologischen Interessen beschnitten werden darf. Auch in der Forschung und Wissenschaft sollte die Verantwortung des Einzelnen im Vordergrund stehen.", so der Landesvorsitzende Carsten Ace Dahlmann. 

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