Mehr verkaufsoffene Sonntage für Köln

CDU und FDP einigen sich auf Neuregelung

13.06.2017 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Zur Vereinbarung von CDU und FDP, das Ladenöffnungsgesetz zu reformieren und die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage von vier auf acht pro Jahr zu erhöhen, erklärt Yvonne Gebauer, Kreisvorsitzende der FDP Köln und selbst Mitglied des Koalitionsausschusses: 

„CDU und FDP haben sich auf eine gute und nötige Reform des Ladenöffnungsgesetzes geeinigt. Das besondere Flair in Köln entsteht auch durch einen lebendigen und starken Einzelhandel, sowohl im Zentrum wie in den Veedeln. Mit der Reform werden wir den stationären Einzelhandel stärken.

Ich will nicht, dass der Sonntagseinkauf nur in den großen Outlet-Centern in den Niederlanden oder gleich bei Amazon stattfindet. Auch unsere Einzelhändler vor Ort sollen die Möglichkeit erhalten, selbstbestimmt öffnen zu dürfen. Mit acht verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr, die an 16 statt bisher 11 verschiedenen Sonntagen stattfinden dürfen, haben wir einen guten Kompromiss zwischen einer Stärkung des lokalen Einzelhandels und dem Schutz der Sonntagsruhe gefunden.

Besonders wichtig ist die Rechtssicherheit des Gesetzes. Bisher schwebte über jedem verkaufsoffenen Sonntag das Damoklesschwert einer Klage durch Verdi. Wir werden deshalb prüfen, ob die Koppelung eines verkaufsoffenen Sonntags an eine größere Veranstaltung entfallen kann. Die Entscheidung, ob ein Einzelhändler öffnen möchte, soll er selbst treffen.“


 

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Yvonne Gebauer, MdL

Yvonne Gebauer, MdL

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