Noch bis Montag: Wahl der Seniorenvertretung
17.11.2011 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Liberale Kandidaten in Lindenthal und Rodenkirchen
Bis zum 21. November findet die nächste Kölner Wahl zur Seniorenvertretung statt. 85 Seniorinnen und Senioren bewerben sich dabei um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler. Wahlberechtigt ist dabei, wer in Köln seinen Hauptwohnsitz und das 60. Lebensjahr vollendet hat. Auch vier Kölner Liberale, Karl-Heinz Daniel, Hartmut Stein, Günther Schwichtenberg und Dr. Gerhard Haider, werben um Stimmen und ein Mandat.
Stadtbezirk Rodenkirchen
Karl-Heinz Daniel wohnt seit über 50 Jahren in Köln, war über 30 Jahre als Prokurist eines Kölner Unternehmens und ist seit 1990 freiberuflich als Betriebswirt tätig. Bereits als Rodenkirchen noch eine eigenständige Gemeinde war, war Daniel politisch für die FDP aktiv. So war er von 1969 bis 1974 Fraktionsvorsitzender der FDP im Gemeinderat Rodenkirchen. Seit 1997 gehört er der Bezirksvertretung Rodenkirchen an. Ihm liegt besonders am Herzen, dass der Stadtbezirk mit 100.000 Einwohnern in 13 Stadtteilen von der Ortspolitik und der städtischen Bezirksverwaltung bürgernah in seiner sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung und Vielfalt gestaltet wird.
Dr. Gerhard Haider wohnt seit 1971 in Köln und hat als Physiker und EDV-Leiter gearbeitet. 1992 trat er der FDP bei. Als Seniorenvertreter möchte er als Ansprechpartner für Senioren fungieren und deren Interessen in der Lokalpolitik sowie bei sozialen und kirchlichen Einrichtungen vertreten und durchsetzen. Des Weiteren möchte er sich für spezielle PC- und Internetkurse für Senioren und die Behebung der vielen Hürden und Missstände für ältere Menschen im städtischen Alltag einsetzen.
Stadtbezirk Lindenthal
Hartmut Stein ist bereits Mitglied der Seniorenvertretung und für diese in der Bezirksvertretung Lindenthal kooptiert. Er wohnt selbst in Sülz. Ehrenamtlich engagiert er sich außerdem als 1. Vorsitzender bei „Menschen begegnen e.V. Besuchsdienst Lindenthal“ und ist Betreuer des SeniorenNetzwerks Lindenthal, Sülz und Klettenberg. Wie bereits in den letzten fünf Jahren möchte er sich weiter dafür einsetzen, den Einfluss der Senioren zu bündeln und in den entscheidenden Gremien zum Vorteil der älteren Generation durchzusetzen.
Günther Karl Friedrich Schwichtenberg ist waschechter Kölner, studierte nach dem Abitur auf dem Gymnasium Kreuzgasse Theoretische Physik und arbeitete als IT-Fachmann. Ehrenamtlich engagierte er sich bereits in der Regionalgruppe der „Gesellschaft für Informatik“ und im „Kunst- und Literaturverein für Gefangene“. Im Seniorenrat möchte er sich gerne für die Beseitigung von Angsträumen im ÖPNV, die besonders auf ältere Menschen oft eine hohe Abschreckungswirkung besitzen, und die gezielte Kommunikation der Angebote und Möglichkeiten der Seniorenfreizeitprogramme in Köln einsetzen. Außerdem möchte er das Wissen und die Fähigkeiten der Seniorinnen und Senioren für andere Menschen nutzbar machen. Dabei kann er sich ein Art Mentoringprogramm vorstellen.