Reker: Bin stolz auf dieses bürgerschaftliche Engagement

Inklusionspreis für Kölner Vereine

08.09.2015 Meldung Wahlbüro Henriette Reker

Erstmals wurde von der Landesregierung der Inklusionspreis des Landes NRW verliehen. Insgesamt wurden zehn Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die beispielhaft für das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung sind. „Zwei der ersten drei Gewinner des Integrationspreises 2015 kommen aus Köln, das freut mich ungemein, zeigt es doch wie engagiert sich diese beiden Vereine für dieses Thema einsetzen. Sie sind Vorbild für gelebte Inklusion“, freute sich die unabhängige Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker.

Den ersten Preis, der mit 5.000 Euro dotiert war, erhielt der Kölner Verein „miteinander leben e.V.“. „Der Verein leistet großartige Arbeit im Bereich der Inklusion und ist hier Pionier. Bereits 1975 entstand die erste integrative Kindertagesstätte, in der behinderte und nichtbehinderte Kinder miteinander spielen und lernen konnten. In einer Zeit als dieses Thema in der Öffentlichkeit noch wenig bekannt war, zeigte man hier Flagge für die Teilhabe von Kindern mit Behinderung“, lobte Reker. 

Auch der dritte Preis ging nach Köln. Der Verein „mittendrin e.V.“ setzt sich seit acht Jahren für inklusive Bildung an den Kölner Schulen ein. Hier ist aus einer spontanen Zusammenkunft mehrerer Eltern über die Jahre ein aktiver und wichtiger Verein in der Kölner Gesellschaft entstanden. Heute ist er eine bedeutsame Stimme für Inklusion, besitzt eine eigene Beratungsstelle, ist Herausgeber von Anleitungsbüchern für inklusive Bildung, veranstaltet Kongresse, Diskussionen, Infoveranstaltungen und sogar Lehrerfortbildungen. "Dieses Engagement ist ebenso bewundernswert und wurde daher auch zurecht mit dem dritten Platz ausgezeichnet“, so Reker. Gerade im Feld der inklusiven Beschulung brauche man innovative Projekte und Vereine, sagte die Oberbürgermeisterkandidatin abschließend. 

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