Repgen und Mendorf im Streifendienst

30.06.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Liberale fuhren eine Nacht im Streifenwagen mit In der Nacht von Freitag auf Samstag bekamen die liberalen Kommunalpolitiker Dietmar Repgen und Marco Mendorf kein Auge zu. Auf Einladung des Polizeipräsidenten begleiteten sie jeweils ein Team der Kölner Polizei im Wach- und Streifendienst. Zwischen 22.00 und 6.00 Uhr erlebten beide die „gewöhnlichen“ Einsätze, die die Polizei Wochenende für Wochenende zu erledigen hat. Dazu gehörten die unzähligen Einsätze wegen Ruhestörungen, wie auch kleinere Körperverletzungen und Diebstahldelikte. Wieso schlagen sich die zwei Kommunalpolitiker im Streifendienst eine Nacht um die Ohren? Eine Nacht mit der Polizei als „Kino-Highlight“? „Nein, mit Kino hat die Realität eigentlich nichts zu tun. Wir wollten eigentlich nur einmal hautnah erleben, unter welchen Arbeitsbedingungen die Polizei ihre vielfältigen Aufgabenbereiche zu erledigen hat“, meint Repgen, stellv. Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion. Mendorf, jugendpolitischer Sprecher der Liberalen, zeigte sich begeistert über das „professionelle“ Auftreten der Polizeibeamten in Krisensituationen. „Es ist teilweise erschreckend, wie unfreundlich Bürgerinnen und Bürger auf Polizeieinsätze reagieren. Demgegenüber stehen aber hoch professionell ausgebildete Polizeibeamte, die in jeder Situation die Ruhe bewahren und ihre Aufgabe zielgerichtet erledigen.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Innen- und Rechtspolitik.

Feedback geben