Rot-Grün entdeckt Langsamkeit, Autofahrer leiden
23.09.2011 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Neue Bürgerabzocke durch Radarfallen
Einer grundsätzlichen Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf Kölns Straßen auf 50 Stundenkilometer kann die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln keine positiven Effekte abgewinnen. Dazu erklärt Christtraut Kirchmeyer, verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.
„Rheinuferstraße, Innere Kanalstraße, Industriestraße und dann auch noch der Militärring – diese Straßen sind die wichtigsten Verkehrsadern der Stadt und sollten nicht der politisch verordneten Langsamkeit von Rot-Grün geopfert werden. Es ist z.B. nicht nachzuvollziehen und wird von Autofahrerinnen und Autofahrern als Schikane empfunden, im Rheinufertunnel nur 50 fahren zu dürfen. Dies hat mit Umweltschutz wenig zu tun. Laut ADAC wird der Autofahrer in keiner Stadt so drangsaliert (Rote Wellen usw.) wie in Köln. In Düsseldorf hat man begriffen hat, dass das "Feindbild Auto" nicht weiterführt.
Die Ankündigungen von Rot-Grün bezüglich der Riehler Straße lassen sogar einen anderen Verdacht aufkommen: kaum hat die Verwaltung die Höchstgeschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer reduziert, werden die nächsten Starenkästen aufgestellt, um die Kölner Autofahrerinnen und Autofahrer abzukassieren. Wieder einmal müssen eine vermeintliche Reduzierung von Unfallrisiken und des Schadstoffausstoßes als Begründung einer neuen Abzocke der Bürgerinnen und Bürger herhalten.“