Ruffen: Jetzt geht es auf Umwegen plötzlich doch

FDP freut sich über Bemühungen, Job-Tickets für Lehrkräfte einzuführen

17.03.2022 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Noch in diesem Frühjahr wird die Stadtverwaltung eine Vorlage für die Bewirtschaftung von Parkplätzen an Schulen vorlegen. Ein positiver Nebeneffekt: Auf Drängen der FDP wird mit der KVB zur Kompensation über Job-Tickets für Lehrerinnen und Lehrer verhandelt. 

Stefanie Ruffen, schulpolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion, erklärt dazu:

„Seit Jahren kämpfen wir im Schulausschuss schon dafür, Lehrerinnen und Lehrern ein Job-Ticket über die Stadt anbieten zu können, um sie mobiler zu machen. Seit Jahren werden wir immer wieder von der Stadtverwaltung darauf hingewiesen, dass hier etwas, was zum Beispiel in Düsseldorf funktioniert, nicht gehen würde, da Lehrkräfte Landesbeamte seien. Nun hat man entdeckt, dass durch die Parkplätze an Schulen, Geld zu verdienen ist und plötzlich wird es möglich. Warum nicht gleich so?

Eine Bewirtschaftung von Parkplätzen an Schulen kann durchaus sinnvoll sein, da viele Parkplätze schwer gegen Fremdparker zu sichern sind und dies dann von dem Bewirtschaftenden gewährleistet werden muss. Es muss allerdings auch sichergestellt werden, dass alle Akteurinnen und Akteure an den Schulen eine Möglichkeit zur Anmietung eines Parkplatzes erhalten, da diese nach Stellplatzverordnung nicht nur für die Lehrerschaft, sondern ebenso für Verwaltungspersonal und Schülerschaft geschaffen werden müssen. Zumindest sollte darauf geachtet werden, dass die wenigen Plätze fair unter Interessierten verteilt werden.“

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Stefanie Ruffen, MdR

Stefanie Ruffen, MdR

Stellv. Vorsitzende der FDP Ratsfraktion

Vorsitzende des Bauausschusses, Schul- und Baupolitische Sprecherin

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