Schneider: Akzeptanz der ‚Pille danach‘ ist wichtiger Schritt

Notfallbehandlung vergewaltigter Frauen in katholischen Kliniken

01.02.2013 Meldung FDP-Landtagsfraktion NRW

In der Debatte über die Notfallbehandlung von vergewaltigten Frauen in katholischen Kliniken hat der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner erklärt, die „Pille danach“ sei hinnehmbar. „Die FDP begrüßt die aktuelle Mitteilung von Kardinal Meisner. Ich habe Respekt davor, dass der Kölner Erzbischof neueste Erkenntnisse zum Anlass genommen hat, die ‚Pille danach‘ zu akzeptieren“, sagt Susanne Schneider, gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion. Meisner habe sich über den Unterschied einer Abtreibungspille und der „Pille danach“ informieren lassen. „Die ‚Pille danach‘ verhindert den Eisprung“, erläutert Schneider.

„Die Akzeptanz der „Pille danach“ ist ein weiterer wichtiger Schritt, den betroffenen Frauen beizustehen und ihnen zu helfen. So können Opfer von sexueller Gewalt sicher sein, auch in katholischen Krankenhäusern mit allen notwendigen Maßnahmen behandelt und versorgt zu werden.“

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