Sechste Jahreszeit ColognePride: Jede Jeck es anders!
Liberale auf Straßenfest und Parade vertreten
04.07.2014 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Anlässlich des Christopher-Street-Days (CSD), der an diesem Wochenende in Köln stattfindet, erklärt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Ralph Sterck:
„Ich freue mich, dass sich unsere Idee aus dem Jahre 2002, den damaligen EuroPride jährlich als mehrwöchige Veranstaltungsreihe unter dem Titel ColognePride zu wiederholen, mittlerweile zur Sechsten Jahreszeit in Köln entwickelt hat. Der Höhepunkt ist der CSD.
Beim diesjährigen CSD in Köln werden die Liberalen mit einigen Highlights zum Gelingen beitragen. Freitag bis Sonntag steht auf dem Alter Markt neben dem Jan-von-Werth-Brunnen der Stand der Kölner Liberalen. Dieser wird mit einem kleinen Biergarten wieder der Dreh- und Angelpunkt für alle liberal gesinnten Besucherinnen und Besucher des Straßenfestes sein.
Freitagabend ist eine inzwischen 18-köpfige liberale Delegation Gast bei der CSD-Gala ‚Lass die Sonne in dein Herz’ der Kölner AIDS-Hilfe im Maritim. Mit mir auf der Galerie sind u.a. die Landtagsabgeordnete Yvonne Gebauer, Kreisvorstandsmitglied Gerd Kaspar, Ratsfraktionsvize Katja Hoyer, Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite, Stadtbezirksvorsitzender Markus Hilgers und der stellvertretende Landesvorsitzende der Liberalen Lesben und Schwulen Udo Molitor.
Am Samstagmittag geht es zur Verleihung der Kompassnadel des Schwulen Netzwerkes NRW und der AIDS-Hilfe NRW in den Gürzenich. Hier wird die Landtagsabgeordnete Susanne Schneider anwesend sein. Daneben wird der Bundesvorsitzende der Liberalen Schwulen und Lesben Michael Kauch erwartet, der auch am Sonntagnachmittag als einer der Abschlussredner bei der Kundgebung auf dem Heumarkt sprechen wird.
Der FDP-Wagen bei der CSD-Parade am Sonntag wird mit der Nummer 78 starten. Dort werden 8.000 Aufkleber unter dem Motto „Jede Jeck es anders – Vielfalt leben statt Intoleranz dulden!“ und „§6 statt §175 – Kölsches Grundgesetz statt ‚Schwulenparagraf‘“ an die Besucherinnen und Besucher an den Straßenrändern verteilt. Darüber hinaus sind 5.000 Postkarten gedruckt worden, die die Positionen der Liberalen zur Frage der Rechte für Lesben und Schwule wiedergeben.
Und wer sich das ganze Wochenende mit der Bus und Bahn durch Köln und das Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg bewegen will, der kann von Freitag 14.00 Uhr bis Sonntag zum Betriebsschluss das 2003 auf Initiative der FDP eingeführte „All-You-Can-Ride“-Ticket nutzen.
Köln ist und bleibt mit seinem toleranten und liberalen Lebensgefühl die lesbisch-schwule Hauptstadt Deutschlands, wenn nicht gar ganz Europas. Durch den ColognePride und den CSD gelingt es, dieses Image weltweit zu prägen und Tausende in die Stadt zu locken, die hier feiern oder sogar leben wollen.
ColognePride, CSD und die Lesben und Schwulen dieser Stadt leisten auch damit einen gehörigen Beitrag für die Wirtschaftskraft Kölns. Ich bin froh, dass die Stadt und die KölnTourismus GmbH das erkannt und auf unser Betreiben hin auch eine gezielte Tourismusförderungen für diese Zielgruppe entwickelt haben.
An dieser Stelle möchte ich allen Mitwirkenden aus dem FDP-Kreisvorstand namentlich Marc Urmetzer, von den Jungen Liberalen und den Liberalen Schwulen und Lesben danken, die die Teilnahme der Kölner Liberalen am diesjährigen CSD durch ihre tatkräftige oder finanzielle Unterstützung erst möglich gemacht haben.“