Stamp wehrt sich gegen Kritik von Aktivisten

Stamp: Propaganda der Kriminellen nicht stärken

27.01.2020 Meldung Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Dr. Joachim Stamp, MdL

Nachdem der NRW-Flüchtlingsminister Dr. Joachim Stamp in den sozialen Netzwerken einen "Shitstorm" ausgelöst hatte, entgegnete er bei einer Veranstaltung der "Seebrücke" den Unterstellungen deutlich.

Er wolle nicht die "Propaganda der Kriminellen" stärken. "Es gibt Schlepper, die Jugendlichen erzählen, dass sie in Europa für das Fußballspielen bezahlt werden." Es stärke diese Propaganda, wenn die aus Seenot Geretteten gegenüber anderen Flüchtlingen priviligiert behandelt werden würden. Er habe sich immer zur Seenotrettung bekannt. und es sei "erbärmlich", dass die EU die Seenotrettung nicht selbst sicherstellt.

"Mit Mini-Schritten lassen sich die Probleme der Migration nicht lösen. Wir brauchen eine faire Bleibeperspektive für alle, die sich integrieren."

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