Tücks: Auch Angsträume beseitigen
Sanierung der Mülheimer U-Bahnhöfe
22.02.2019 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Mülheim
Angsträume gehören zu Köln wie der Dom - leider! So auch im Stadtbezirk Mülheim. Erst im Jahre 1997 erbaut, befinden sich die U-Bahn-Haltestellen Wiener Platz und Bahnhof Mülheim in keinem guten Zustand. Auf der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Mülheim wurde dies ausführlich diskutiert. In einem Antrag der CDU-Fraktion erläuterte Stephan Krüger anhand von Fotos die gegenwärtige Situation. Unzählige Graffitis, Schmutz, Dreck, Erosionen, Ablagerungen und defekte Lampen begrüßen die Fahrgäste.
U-Bahnhöfe sind in gewisser Form auch eine Visitenkarte der Stadt. Messegäste, Touristen, auswärtige Pendlerinnen und Pendler sowie Bürgerinnen und Bürger – sie alle nutzen die U-Bahn. Es sollte im Interesse der Stadt liegen, diese öffentlichen Räume auch ansprechend zu gestalten und entsprechend zu pflegen. Der Mülheimer Bezirksvertreter Torsten Tücks ergänzte in diesem Zusammenhang, dass man auch potentielle Angsträume beseitigen sollte. Zu dem einstimmigen Beschluss erklärt er:
„Die Mülheimer Freien Demokraten begrüßen den Beschluss einer Renovierung beider Stationen. Die gegenwärtige Situation ist alles andere als ansprechend. Es ist verfehlt, hier von „Aufenthaltsqualität“ zu sprechen. Gerade die verwinkelten Gänge, Nischen und toten Winkel schaffen eine bedrückende Atmosphäre. Beide U-Bahnhöfe besitzen vor allem in der Nacht ein hohes Angstpotential. Im Zuge der Sanierung sollte unbedingt versucht werden, diese Stellen zu entschärfen. Vielleicht ergibt sich dann auch gleich die Chance, Rolltreppen einzubauen die dauerhaft funktionieren.“