Gestaltung der Mitarbeiterverträge im ASD

02.02.2009 Beschlüsse der Ratsgremien FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln hat folgenden Antrag auf die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen am 2. Februar 2009 setzen lassen, der sinngemäß so beschlossen wurde.

Beschluss:

Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) der Stadt Köln Zukunftsperspektive, Sicherheit und damit ein besseres Arbeitsklima zu geben, sind die vielen dortigen befristeten Mitarbeiterverträge in unbefristete Anstellungen umzuwandeln. 

Begründung:

Laut der Medienberichterstattung befindet sich der Allgemeine Soziale Dienst der Stadt Köln offenbar in einem desolaten Zustand. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien demotiviert und wegen fehlender Stellenbesetzung auch überfordert. Vor allem im Bezirk Mülheim sind zahlreiche Stellen nicht besetzt, da immer weniger qualifiziertes Personal zu finden ist. Ursache dieses Sachverhaltes ist insbesondere, dass die Stadt Köln beim ASD mit befristeten Mitarbeiterverträgen arbeitet, welche zu einer hohen Unsicherheit bei den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führt. Dagegen arbeiten vergleichbare Einrichtungen im Kölner Umland und darüber hinaus mit den im Öffentlichen Dienst üblichen unbefristeten Verträgen. Dadurch entsteht eine sehr verständliche hohe Fluktuation aus dem ASD in andere Einrichtungen außerhalb von Köln. 

Die Stadt Köln sollte deshalb diesem unbefriedigenden Zustand durch die Gestaltung von unbefristeten Arbeitsverträgen beheben.

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