Köln kann mehr Ladenöffnung!
27.12.2008 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
FDP stellt zweite Kampagne zur lebendigen Stadt vor Die FDP holt nach den friedlichen Weihnachtstagen zum nächsten Schlag gegen die Verhinderungspolitik der Linken Mehrheit in Köln aus. Sie startet heute die zweite Kampagne zur lebendigen Stadt. Das Datum ist kein Zufall, denn der 28. Dezember war vom Kölner Einzelhandel als vierter verkaufsoffener Sonntag gewünscht. Unter dem Motto „Was erlauben Börschel“ gibt es eine Postkarte, die in den Kölner Einkaufsstraßen verteilt werden soll. FDP-Fraktionschef Ralph Sterck erklärt dazu: „Stell dir vor, es findet ein vierter verkaufsoffener Sonntag statt, doch du musst dafür ins Kölner Umland fahren. Das Land erlaubt in allen Kölner Stadtteilen vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr. Für Köln als Einkaufs- und Erlebnisstadt ist das eine Riesenchance, sich zu präsentieren. In den vergangenen Jahren waren jeweils drei verkaufsoffene Sonntage volle Erfolge für Köln und bescherten dem Einzelhandel gute Umsätze. Diese Umsätze sichern nicht nur viele Arbeitsplätze, sondern machen sich in der Lohntüte der Verkäuferinnen und Verkäufer durch die Sonntagszuschläge ausgesprochen angenehm bemerkbar. Doch was macht die Linke Mehrheit im Kölner Rat? SPD, Grüne und Linkspartei verbieten den vierten verkaufsoffenen Sonntag in Köln. Mit seiner Blockade gegen Sonntagsöffnungen gefährdet der Regisseur dieser Linken Mehrheit, SPD-Fraktionsvorsitzender Martin Börschel, die Wettbewerbsfähigkeit des Kölner Einzelhandels und Arbeitsplätze. Gleichzeitig verweigern Börschel und seine Linke Mehrheit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Einzelhandel ihren Zusatzlohn durch Sonntagsarbeit. Köln kann mehr Ladenöffnung! Umsätze im Einzelhandel dürfen nicht ins Umland oder in anderen Städten auf der Rheinschiene vertrieben werden. Im Interesse des Kölner Einzelhandels und der dort Beschäftigten brauchen die Kölner Stadtteile einen vierten Shoppingsonntag. Gerade nach den Weihnachtstagen und vor Silvester wäre ein idealer Termin für einen vierten verkaufsoffenen Sonntag. Ein halbes Jahr vor der KölnWahl 2009 wirbt die FDP für mehr Leben und Ladenöffnungszeiten in Köln und nennt Ross und Reiter, wer für die für das Lebensgefühl und die Wirtschaftskraft der Stadt schädliche Politik verantwortlich ist. „Was erlauben Börschel?“ fragen wir in Anlehnung an die legendäre Wut-Rede von Ex-Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni „Was erlauben Strunz?“ vom 10. März 1998. Das Menschenmeer auf der Hohe Straße ist auf jeden Fall am 28. Dezember 2008 „VERBOTEN“. Wie schade!“ Erinnern Sie sich noch an die erste Kampagne aus dieser Serie? Hier geht es zu den entsprechenden Meldungen der ersten Kampagne: 06.06.2008 Köln kann mehr Leben! 07.06.2008 FDP macht mit Trappatonis "Wutrede" Wahlkampf Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zu den Themen Deregulierung, Entbürokratisierung und Liberalisierung.