Sterck kandidiert wieder für Ostheim und Neubrück
18.02.2009 Meldung FDP-Kreisverband Köln
FDP-Spitzenkandidat kehrt in seinen alten Wahlkreis zurück
Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Köln und Spitzenkandidat Ralph Sterck kandidiert zur KölnWahl 2009 wieder im Wahlkreis Ostheim und Neubrück für den Stadtrat. Das hat die Kreiswahlversammlung der Liberalen beschlossen. Das damalige Mitglied in der Bezirksvertretung Kalk hatte diesen Wahlkreis bereits zu den Kommunalwahlen 1989 und 1994 vertreten.
Sterck, der fast 25 Jahre auf der Rösrather Straße zwischen Ostheim und Neubrück gewohnt hat, ist im heutigen Heinrich-Heine-Gymnasium Köln-Ostheim zur Schule gegangen und war lange Jahre als Messdiener und Mitglied des Jugendmesskreises in der Gemeinde St. Adelheid in Neubrück tätig. Noch heute ist er Mitglied des Fördervereins seines ehemaligen Gymnasiums und der beiden Bürgervereine in Ostheim und Neubrück.
In seiner Zeit als Bezirksvertreter von 1989 bis 1994 hat er sich insbesondere für einen besseren Lärmschutz für Ostheim entlang des Heumarer Dreiecks eingesetzt. Sein größter damaliger Erfolg war die Erhebung Neubrücks zu einem eigenständigen Stadtteil im Jahre 1992, nachdem Neubrück seit seiner Gründung in den 60er Jahren nur als „Wohnplatz“ von Brück geführt wurde. Die Stadtteilgründung wurde Ende 1992 mit einem Empfang im ACR Sportcenter am Neubrücker Ring, dessen Benennung auch auf seine Initiative zurückgeht, mit der damaligen Bundesbauministerin Irmgard Schwaetzer gefeiert.
„Ich freue mich, dass meine Partei mich beauftragt hat, wieder offiziell für Ostheim und Neubrück im Rat Flagge zu zeigen“, erklärt Sterck. Ziel in der kommenden Ratsperiode müsse es sein, dass Neubaugebiet auf dem Millionenacker in Ostheim zu einer Bereicherung für den Stadtteil zu machen, das stabilisierend für Ostheim wirke. Außerdem müssten die Verkehrsprobleme im Zentrum Ostheims z.B. durch die Attraktivierung der Umgehungsmöglichkeiten vom Alten Deutzer Postweg bzw. der Porzer Ringstraße und dem Vingster Ring gelöst werden.
Für beide Stadtteile gelte es, die objektive und subjektive Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern. Außerdem müssten in Neubrück insbesondere die Einkaufsmöglichkeiten erhalten und verbessert werden, damit der Stadtteil nicht zu einer reinen Wohnstadt werde.