11 x 11 zu Wieverfastelovend
20.02.2009 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Liberale auf Tour durch die Stadt
Am gestrigen Wieverfastelovend waren 11 Liberale im Rahmen einer Tour durch die Stadt an 11 verschiedenen Orten anzutreffen. Es handelte sich um die FDP-Ratsfraktion unter Führung von Fraktionschef Ralph Sterckmit seinen Stellvertretern Christtraut Kirchmeyer und Dietmar Repgen, Altbürgermeister Manfred Wolf, Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite, den Ratsmitgliedern Yvonne Gebauer und Marco Mendorf sowie dem Team der Fraktionsgeschäftsstelle mit Birgit Dechene-Bartschat und Sylvia Laufenberg. Im Laufe der Tour stieß Innenminister Ingo Wolf und Zoo-Direktor Christopher Landsberg zur Truppe und machte die jecke Zahl 11 voll.
Die Reihe der 11 Orte, die die Liberalen besuchten, begann morgens um 9.00 Uhr mit einem Frühstück im Friedrich-Jacobs-Raum der Fraktion, um die nötigen Grundlagen zu legen. Anschließend ging es zum Empfang des Oberbürgermeisters für das Dreigestirn in den Hansasaal sowie zu den Karnevalspartys der SPD-Fraktion in den Muschelsaal und der CDU-Fraktion ins Atrium des Historischen Rathauses. Ein Kleinbus brachte die Liberalen mittags zum Rundschauhaus, ins Festzelt von Stadt-Anzeiger und Express an die Amsterdamer Straße und an die RadioKöln-Bühne auf dem Severinskirchplatz. Anschließend teilte man sich auf und feierte am Wiener Platz in Mülheim, im Monheimer Hof in Riehl, im Gaffel am Dom und im Iron auf der Schaafenstraße weiter.
Auch in diesem Jahr waren die Liberalen wieder mit einem einheitlichen Kostüm unterwegs. Nachdem man in den vergangenen Jahren als Asterix und Oberlix, Schneewittchen und die 7 Zwerge, Schotten, Boxer, Müllmänner und -frauen, Schulkinder, Gelbe Karten, Ortseingangsschilder und Richter-Fenster gegangen war, hatte man in diesem Jahr das Rosenmontagsmotto „Himmlisch jeck“ kurzerhand in „Teuflisch gut“ umgetauft. Bereits die zur Prinzenproklamation vorgesellte liberale Karnevalsspangegriff dieses Motto auf. Und so waren die Liberalen als blau-gelbe Teufel unterwegs. Wohl eine naheliegende Idee, denn auch die SPD-Spitze und die grüne Fraktion erschienen als rote bzw. grüne Teufel, so dass sich bei den verschiedenen Begegnungen an den unterschiedlichen Orten bunte Teufelgruppen bildeten. Und die Spangen fanden so reißenden Absatz wie seit dem “Skandal“ um das Kondom über der Domspitze nicht mehr: Am Ende der Tour waren alle verteilt.