Halbzeit bei Veedelsumfrage
25.07.2009 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Abstimmung weiterhin im Internet und an Ständen möglich
Bei der bis zur Hauptausschusssitzung am 10. August terminierten Bürgerbefragung in der Innenstadt, ob die alten Stadtteilnamen durch kleinräumigere und nach den Veedeln benannte Bezeichnungen ersetzt werden sollen, ist Bergfest. Aus diesem Anlass zieht die die Umfrage ausrichtende FDP-Fraktion im Rathaus Zwischenbilanz.
Bisher sind 140 Stimmzettel und Meinungsäußerung eingegangen. 96% der Befragten sprechen sich für eine Neuschneidung und -benennung der Stadtteile aus. Lediglich 4% wollen die alten Bezeichnungen gehalten. Den meisten Zuspruch bekam das Agnesviertel mit 49 Nennungen.
Neu in die Liste der Namensvorschläge tauchen das Friesen- und Künstlerviertel (Rubensstraße) und das Kwartier Latäng auf, die von Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagen wurden und bisher nicht auf der Vorschlagsliste der Liberalen standen. Niemand hat bisher für die Namen Cäcilien-, Neumarkt- und Stadtgartenviertel sowie Grüngürtel und Mediapark gestimmt.
Die Abstimmung geht noch zwei Wochen weiter. Wer sich einen Stimmzettel ausdrucken will, kann sich den auf www.fdp-koeln.de runterladen oder direkt seine Straße und seinen Namensvorschlag an die FDP-Fraktion, Rathaus, 50670 Köln schicken oder an fdp-fraktion@stadt-koeln.de mailen.
Außerdem veranstaltet die FDP an den kommenden Samstagen Infostände in den Innenstadtvierteln, an denen man direkt einen Stimmzettel ausfüllen kann. Alle Innenstädter sind herzlich zum Besuch und zur Stimmabgabe eingeladen.
Die Stände finden statt am 25.7. von 10 bis 12 Uhr am Eigelstein- und am Severinstor und von 13 bis 15 Uhr auf der Apostelnstraße, am 1.8. von 10 bis 12 am Hansaring Ecke Krefelder Straße, von 10 bis 13 Uhr am Severinstor und von 13 bis 15 Uhr am Brüsseler Platz sowie am 8.8. von 10 bis 12 Uhr auf dem Heumarkt, von 10 bis 13 Uhr am Severinstor und von 13 bis 15 Uhr am Ebertplatz Ecke Neusser Straße.
„Ich bin sehr froh über die positiven Rückmeldungen auf unseren Aufruf“, erklärt Ralph Sterck, Fraktionsvorsitzender der Liberalen und Initiator der Idee. „Dass sich ein so hoher Prozentsatz für unseren Vorschlag ausspricht, hätte ich nicht gedacht. Dieses eindeutige Votum wird uns helfen, im Hauptausschuss eine Mehrheit für unseren Antrag zu bekommen.