Breite: Glückstag für Kölner Sport
Hallen- und Bädernutzungsgebühren für Vereine abgeschafft
17.07.2018 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Nun ist es amtlich. Der Rat hat in seiner letzten Sitzung die Abschaffung der Nutzungsgebühren für Sportanlagen, -hallen und Bäder für Sportvereine beschlossen. Dazu erklärt der Sportpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Ulrich Breite:
„Woran die sportbegeisterten Oberbürgermeister Fritz Schramma und Jürgen Roters scheiterten, wird nun vom Haushaltsbündnis aus CDU, Grüne und FDP zusammen mit der Oberbürgermeisterin Henriette Reker erfolgreich umgesetzt: die Abschaffung der Hallen- und Bädernutzungsgebühren für Sportvereine. Für den Breitensport, gerade auch im Seniorenbereich, waren die 2005 eingeführten Gebühren eine große Belastung für die Vereine und der Sportstadt Köln nicht würdig. Darum ist die Abschaffung ein Glückstag für den Kölner Sport.
Gegen die Einführung von Gebühren für die Nutzung von Sportstätten durch Sportvereine hat die FDP protestiert und zusammen mit Stadtsportbund und anfangs auch mit der SPD demonstriert. Doch als die SPD mit Jürgen Roters als OB wieder an die Macht kam, wollte sie von der finanziellen Entlastung des Kölner Sports nichts mehr wissen. Allein die FDP stand für den Sport ein, als es um Abgabenentlastung ging.
Mit der Wahl Henriette Rekers zur Oberbürgermeisterin und einem neuen Haushaltsbündnis konnten wir nach 14 Jahren endlich unsere Forderung der Gebührenabschaffung für Sportvereine in die Realität umsetzen. Zusammen mit dem beschlossenen Sportentwicklungsplan wird hier ein neues und erfreuliches Kapitel der Sportstadt Köln aufgeschlagen.“