Albach: Abtragen des Kalkberges wäre unverantwortlich
FDP reagiert auf Überlegungen zu Schadstoffen
20.11.2018 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Zu Berichten über den Umgang mit dem Kalkberg erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Ratsfraktion, Dr. Rolf Albach:
"Die sehr problematischen Bereiche liegen an der Kalk-Mülheimer Straße etwa zwei bis vier Meter unter dem Straßenniveau. Sie stammen aus der Weimarer Zeit, als die Deponie noch eine Grube war. Der Kalk des Berges oberhalb der Straße ist ziemlich unproblematisch. Als Verursache kommen metallverarbeitende Industrie und vor allem eine Zusammenarbeit von GEW (heute RheinEnergie) mit der CFK in Frage (Gaswerk Ehrenfeld bis 1933).
Ein Abtragen des Kalkberges bis tief unter Straßenniveau, Verlagerung nach Köln-Poll (Wiemergrund) und dann ein Abgraben im Grundwasserbereich ist unverantwortlich. Daher muss das Grundwasser weiter beobachtet und sichergestellt werden, dass kein Mensch zu diesen Bereichen unter dem Kalkberg und dem Grundwasser Zugang hat."