Ergebnisse des Zentralabiturs 2017
Gebauer: Freue mich über gute Abiturergebnisse in NRW
16.08.2017 Meldung Ministerium für Schule und Bildung
Die Abiturklausuren sind geschrieben, die Zeugnisse vergeben und nun liegt auch eine erste Auswertung der Ergebnisse des Zentralabiturs 2017 in Nordrhein-Westfalen vor. Die Durchschnittsnote an den Gymnasien und Gesamtschulen liegt in diesem Jahr bei 2,44. Die Ergebnisse beruhen auf der Auszählung der Ergebnisse von 91 Prozent der Schulen. Die endgültige Auswertung liegt erst im Herbst vor. Schulministerin Yvonne Gebauer erklärte dazu:
„Der diesjährige Abiturdurchschnitt reiht sich ein in die konstant guten Leistungen der letzten Jahre. Ich freue mich über die guten Ergebnisse und möchte den Abiturientinnen und Abiturienten herzlich gratulieren und ihnen für den weiteren Lebensweg viel Erfolg wünschen. Sie können stolz sein, einen wichtigen Abschnitt gemeistert zu haben. Ich danke auch allen Lehrerinnen und Lehrern, die ihre Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet, durch die Prüfungen begleitet und rund um das Abitur viel Arbeit geleistet haben.“
In diesem Jahr haben insgesamt rund 94.000 Schülerinnen und Schüler an 623 Gymnasien, 208 Gesamtschulen, 36 Weiterbildungskollegs, 32 Waldorfschulen und 223 Beruflichen Gymnasien ihre Abiturprüfungen abgelegt. Erstmals wurden in diesem Jahr Aufgaben aus dem gemeinsamen Abituraufgabenpool der Länder verwendet. Ministerin Gebauer: „Die stabile Abiturdurchschnittsnote zeigt: NRW-Abiturientinnen und Abiturienten können sich mit den Leistungen aus anderen Bundesländern messen.“
Mit Blick auf die leicht gestiegene Quote der nicht bestandenen Prüfungen an den Gesamtschulen und Gymnasien betonte Ministerin Gebauer: „Wir beobachten diesen Anteil der nicht bestandenen Prüfungen genau. Wir wollen daran arbeiten, hier bessere Ergebnisse zu erzielen und unterstützen die Schulen dabei, möglichst viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Abitur zu führen. Erfreulich ist, dass an den Weiterbildungskollegs und den Beruflichen Gymnasium ein Rückgang bei der Quote der nicht bestandenen Abiturprüfungen zu verzeichnen ist.“