FDP: Anwohner haben Anrecht auf Sicherheit!

12.12.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Marco Mendorf überreicht 500 € Spende an den SKF Mitglieder der FDP-Fraktion informierten sich jezt über den aktuellen Stand der Kriminalitätsentwicklung in der Innenstadt. Im Gespräch mit dem Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) ging es hauptsächlich um die illegale Straßenprostitution. SKF-Geschäftsführerin Monika Kleine konnte eine positive Bilanz der SKF-Einrichtung an der Geestemünder Straße in Niehl ziehen. Die FDP hatte sich vor zwei Jahren für diesen „legalen Straßenstrich“ eingesetzt. Damit sollte ermöglicht werden, die illegale Prostitution in der Innenstadt und insbesondere im Agnesviertel effektiv zu bekämpfen. Für die FDP geht es nach Auskunft ihres drogenpolitischen Sprechers Marco Mendorf nun darum, das Recht der Anwohner in der Innenstadt durchzusetzen. Noch immer würde illegale Prostitution und erhöhte Kriminalität die Sicherheit der Anwohner im Bereich Reichensperger Platz gefährden. „Die Anwohner haben ein Anrecht auf Sicherheit. Die Ordnungsbehörden müssen jetzt mit allen rechtlichen Mitteln gegen illegale Prostitution vorgehen“, so Mendorf. Insgesamt aber zeigten sich die Liberalen mit der Entwicklung des "legalen Straßenstrichs" an der Geestemünder Straße zufrieden. Der SKF schaffe damit ein legales Alternativ-Angebot zum illegalen Sperrbezirk. Zudem würden die Frauen vor Gewalt und Zuhältern geschützt. Die Bundesvereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) hatte der Kölner FDP-Fraktion aufgrund ihres Engagements um den legalen Straßenstrich den zweiten Preis des "Liberalen Rathauses", ein mit 500 € dotierten Preis, verliehen. Der Scheck wurde nun in die Hände des SKF weitergegeben. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Innen- und Rechtspolitik.

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