FDP nimmt Kampf mit der Taubenplage auf

21.10.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Für Hygiene und Sauberkeit „Alle bisherigen Versuche, die Taubenplage in Köln einzudämmen, sind gescheitert“, begründet FDP-Ratsfrau Christtraut Kirchmeyer einen Antrag ihrer Fraktion, mit dem die Liberalen endlich erfolgreich gegen die Kölner Taubenplage vorgehen wollen. Das bisher praktizierte Einnetzen von Brücken, Aufstacheln von Flächen oder Einsprühen mit Gel habe keinen nachweisbaren Erfolg gehabt. „Das einzige, was dabei rausgekommen ist, ist eine riesige Verschwendung an Steuergeldern“, ergänzt die liberale Frontfrau. Daher fordert die FDP von der Verwaltung, das in Aachen mit Erfolg praktizierte Modell, einer Kombination aus der Errichtung kontrollierter Futterstellen, der Ei-Entnahme und gegebenenfalls der Verabreichung der Pille zur Geburtenkontrolle, auch in Köln umzusetzen, um so das für die Kölner Bürgerinnen und Bürger das ärgerliche Problem der Verschmutzung durch Taubendreck deutlich zu reduzieren. „Im Sinne der Hygiene und der Sauberkeit müssen nun einschneidende Maßnahmen folgen“, so die Liberale.. Die FDP mache der Verwaltung mit dem Antrag einen Vorschlag, wie sie im Interesse der Kölner Bürgerinnen und Bürger erfolgreich aktiv werden könne. Bisher sei nur an den Symptomen gedoktert worden. Was nötig sei, sei ein Bekämpfen des Problems an der Wurzel, der unaufhörlichen Vermehrung der „Ratten der Luft“. „Das von uns vorgeschlagene Model zur Bestandskontrolle ist die letzte Möglichkeit, um nicht zu einem Abschießen der Schädlinge kommen zu müssen“, so die Liberale zum Abschluss.

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