FDP verärgert über drohendes Salsa-Verbot
Görzel: Brauchen eine Kompromisslösung
30.08.2024 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln äußert ihre Verärgerung und Besorgnis über das drohende Verbot der beliebten Salsa-Treffen am Aachener Weiher. Seit Jahren treffen sich dort regelmäßig bis zu 150 Personen, um gemeinsam zu tanzen und die kulturelle Vielfalt in Köln zu feiern.
„Wir sind verärgert und enttäuscht über die jüngsten Entwicklungen und die drohenden Einschränkungen für die Salsa-Szene in Köln. Diese Treffen sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in unserer Stadt und tragen zur Vielfalt und Lebendigkeit Kölns bei“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Volker Görzel.
Die Liberalen fordern die Stadtverwaltung auf, gemeinsam mit allen Beteiligten – Anwohnerinnen und Anwohnern, Tänzerinnen und Tänzern sowie dem Museum für Ostasiatische Kunst – einen Kompromiss zu erarbeiten, der die Interessen aller berücksichtigt. „Köln ist eine weltoffene Metropole, und wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um die verschiedenen Interessen von Sport, Kultur und Grünflächen miteinander auszugleichen“, betont Görzel.
Die FDP-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die Salsa-Treffen weiterhin stattfinden können und gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um die Lärmbelästigung für die Anwohnerinnen und Anwohner zu minimieren. „Es ist wichtig, dass wir Lösungen finden, die sowohl die kulturelle Vielfalt als auch die Lebensqualität in unserer Stadt erhalten“, so Görzel abschließend.