Grüll: Bei "ish" nicht mit Scheckbuch eingreifen

28.05.2002 Meldung FDP-Landtagsfraktion NRW

Wachsende strukturelle Probleme des Kabelnetzbetreibers „ish“ Angesichts der wachsenden Turbulenzen des Kabelnetzbetreibers „ish“ hat der medienpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Stefan Grüll, die Landesregierung davor gewarnt, „die offensichtlichen strukturellen Probleme des Kabelnetzbetreibers durch Auffanggesellschaften oder mittels Scheckbuch lösen zu wollen“. Grüll: „Ich habe bereits vor Wochen vor den zunehmenden strukturellen Schwierigkeiten der Firma „ish“ gewarnt, was von der Landesregierung jedoch als blanke Panikmache abgetan wurde. Heute prognostiziert jetzt auch die Gewerkschaft Verdi einen weiteren drastischen Stellenabbau beim Kölner Kabelnetzbetreiber.“ Die FDP werde genauestens darauf achten, ob die Landesregierung bei „ish“ das Scheckbuch zücke oder nicht. „Die Zeche für etwaige unternehmerische Fehlentscheidungen darf nicht zu Lasten der nordrhein-westfälischen Steuerzahler gehen“, so der FDP-Fraktionsvize. Notwendig sei es, im Interesse der „ish“-Kunden schnellstens Klarheit zu schaffen. Grüll: „Das ist jetzt die erste Pflicht von „ish“!“

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