Grüne und CDU wollen Autofahrer abzocken

FDP kritisiert Vorschlag von 360 Euro Anwohnerparkgebühr

20.04.2023 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Medien berichten darüber, dass das Ratsbündnis und die Oberbürgermeisterin einen Vorschlag einbringen wollen, mit dem die Anwohnerparkgebühren auf bis zu 360 Euro pro Jahr steigen. Dazu erklärt der Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion, Ralph Sterck:

„Das Ratsbündnis will die Autofahrerinnen und Autofahrer abzocken. Eine Anwohnerparkgebühr von 360 Euro ist eindeutig zu hoch. Tatsächlich geht es Grünen, Volt und CDU darum, dass die Menschen ihre Autos abschaffen sollen.

Bevor man die Gebühr erhöht, muss man erst die Alternativen schaffen. Das bedeutet einen massiven Ausbau des ÖPNV und gleichzeitig die Schaffung von Veedelsparkhäusern und Quartiersgaragen. Die Kölnerinnen und Kölner müssen eine Chance habe, ihre Autos in zumutbarer Entfernung von ihrer Wohnung abzustellen.

Die FDP ist zu einer maßvollen Erhöhung bereit, aber auch diese muss schrittweise erfolgen. Wien ist hier ein gutes Vorbild. Dort hat man aber erst zehn Jahre lang das Bus- und Bahnnetz ausgebaut, bevor man die Autofahrerinnen und Autofahrer zur Kasse gebeten hat."

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Ralph Sterck, MdR

Ralph Sterck, MdR

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Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion

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