Guten Morgen Barbarossaplatz

Gestaltungsbündnis beauftragt Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung

29.01.2020 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Bereits 2009 machte die FDP einen Vorschlag zur Lage möglicher U-Bahn-Stationen: zwischen Barbarossaplatz und Südbahnhof, um die Linie 18 mit der DB optimal zu verknüpfen, und zwischen Zülpicher und Barbarossaplatz, um die Linie 9 an die Ringbahnen anzuschließen.

 

Das Haushaltsbündnis aus CDU, GRÜNEN, FDP und Ratsgruppe GUT hat für eine Machbarkeitsstudie zur Neuordnung des Barbarossaplatzes 300.000 Euro bereitgestellt. Mit einem Antrag für die nächste Ratssitzung wird diese nun in Auftrag gegeben und gleichzeitig werden Leitplanken für die Studie skizziert.

Ralph Sterck, Fraktionsvorsitzender der FDP: „Der Barbarossaplatz ist das Nadelöhr des Kölner Südens. Wenn wir es schaffen, die Stadtbahn unter die Erde zu legen, erzeugen wir mehr Leistungsfähigkeit für den ÖPNV und an der Oberfläche Platz für einen urbanen Stadtraum.“

Dazu erklärt Niklas Kienitz, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses: „Wer so oft durchgemacht hat wie der Barbarossaplatz, kann einfach nicht mehr gut aussehen. Die Wegebeziehungen sind verkorkst, die Verkehrssituation unübersichtlich und die Bezeichnung Platz hat er eigentlich nicht verdient. Das wollen wir ändern. Der Platz benötigt unbedingt eine städtebauliche und verkehrliche Schönheitskur.“

Lino Hammer, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Der Barbarossaplatz gilt nicht zu Unrecht als einer der hässlichsten Plätze Kölns, sofern man ihn überhaupt als Platz bezeichnen kann und dem man nicht nur die Nächte ansieht. Ziel unseres Antrages ist, zukunftsfähige Lösungen für die vielfältigen städtebaulichen und verkehrlichen Herausforderungen zu finden. Mit weniger Autos und mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr sowie den ÖPNV bekommt auch der Barbarossaplatz die Chance, mehr zu sein als nur ein chaotischer Verkehrsknoten.“

Thor Zimmermann (Ratsgruppe GUT): „Wir sehen am Barbarossaplatz wesentlich mehr Handlungsbedarf als an manch anderem Platz. Diesen Knoten zu lösen, wird nicht ganz leicht. Daher freuen wir uns umso mehr, dass unser Haushaltsbündnis den Mumm hat, die Sache nun anzugehen.“

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Ralph Sterck, MdR

Ralph Sterck, MdR

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