Köln war Mekka für liberale Kulturpolitiker

25.09.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Kulturforum suchte nach dem Weg aus der Krise Am vergangenen Wochenende war Köln Mekka liberaler Kulturpolitiker aus ganz Deutschland. Ulrich Wackerhagen, kulturpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion war Gastgeber für seine Kolleginnen und Kollegen aus den Landtagen und dem Bundestag unter Führung des kulturpolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Otto. „Es war eine lang gehegter Wunsch, diese Bundeskulturkonferenz mit den Abgeordneten, die bei der FDP in Sachen Kulturpolitik was zu sagen haben, nach Köln zu holen“, beschreibt Wackerhagen seine Motivation: „Wir haben natürlich die Gelegenheit genutzt und bei diesen Meinungsbildnern für die Bewerbung Kölns als Kulturhauptstadt Europas geworben.“ Die Verbindung zur europäischen Kulturhauptstadt lag auch wegen des Schwerpunktthemas der Konferenz, der europäischen Kulturpolitik, nah. Auf dem Programm standen nach der Begrüßung durch FDP-Ratsfraktionschef Ralph Sterck eine Führung durch das Museum Ludwig am Freitagmittag unter fachmännischer Leitung des Hausherren Kasper König und Gespräche mit Künstlern und Galeristen in der Galerie Kewenig zum Ausklang des Freitagsprogramms. Höhepunkt war das 10. Liberale Kulturforum, das am Freitagabend - wie immer im Kunsthaus Lempertz - unter dem Titel „Raus aus der Krise - Visionen für Köln“ stattfand. Auf dem Podium und mit dem Publikum dikutierten sechs Kulturfachleute insbesondere über den Weg der Stadt zur Kulturhauptstadt Europas. Die Moderation hatte neben Wackerhagen die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW, Brigitte Capune-Kitka, übernommen. „Ich bin stolz, dass wir zum 10. Jubiläum dieser Veranstaltung, bei der sich die FDP selbst immer zurückhält und eine Bühne für den kulturpolitischen Austausch bietet, eine einer Kulturhauptstadt angemessene Besetzung bieten konnten“, freute sich Wackerhagen abschließend. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Kunst und Kultur.

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