Kirchmeyer: SPD hat Verkehrsprobleme verschlafen

26.01.2008 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP will leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung erhalten Gestern veröffentlichte die SPD-Fraktion eine Anfrage für den Verkehrsausschuss bezüglich einer unterirdischen Verkehrsführung der 2. Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn zum Gustav-Heinemann-Ufer. Hierzu erklärt die der Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion Christtraut Kirchmeyer: "Die SPD hat die drohenden Verkehrsprobleme durch die ebenerdige Kreuzung der Nord-Süd-Stadtbahn mit der Rheinuferstraße verschlafen. Ihr spätes Erwachen ist gefährlich, denn eine Änderung der Planfeststellung in diesem Bereich kann dazu führen, dass die Linie 16 zur Eröffnung der neuen U-Bahn die Rheinufertrasse nicht erreicht. Erst verhindert die rot-grüne Mehrheit im Verkehrsausschuss eine leistungsfähige Lösung auf der Bonner Strasse zwischen Marktstraße und Gürtel und nun fällt der SPD auf, dass die Rheinuferstrasse nicht mehr reibungslos passierbar ist, weil dort die Kreuzung der Nord-Süd-Stadtbahn per Schranke erfolgt. In der Verkehrsausschusssitzung am 15. Januar hatte ich darauf bereits ausdrücklich hingewiesen und den Antrag unserer Fraktion zu einer U-Bahn-Lösung für die Bonner Strasse im genannten Abschnitt unter anderem damit begründet. Dass die SPD nun auch schon merkt, dass sie damit eine Fehlentscheidung getroffen hat, ist sehr bemerkenswert - hoffentlich wissen das die Grünen auch schon. Aber es gibt ja noch eine Möglichkeit zur Korrektur: am 29. Januar hat die SPD in der Ratssitzung Gelegenheit, ihren Beschluss zu revidieren." Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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