Westphal: Keine Zusatzabgaben auf Kapitalerträge!
Kölner Spitzenkandidatin kritisiert Pläne der Grünen
13.01.2025 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Die aktuellen Pläne von Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, auf Kapitalerträge Sozialversicherungsbeiträge zu erheben, stoßen auf scharfe Kritik der FDP. Maria Westphal, Spitzenkandidatin der Kölner FDP für die Bundestagswahl, zeigt sich alarmiert: „Mit diesem Vorschlag treffen die Grünen nicht etwa die absoluten Spitzenverdiener, sondern vor allem Kleinanleger und diejenigen, die Verantwortung für ihre eigene Altersvorsorge übernehmen. Gerade junge Menschen und Selbstständige, die privat fürs Alter vorsorgen müssen, würden durch eine solche Politik massiv benachteiligt.
Kapitalerträge sind ein zentraler Baustein, um finanzielle Freiheit und Sicherheit im Alter zu erreichen. Eine solche Abgabe würde nicht nur Anreize für private Vorsorge zerstören, sondern auch dem Unternehmertum schaden, das für unsere Wirtschaft unerlässlich ist. Statt neue Hürden aufzubauen, sollten wir Wege finden, wie Menschen einfacher und effektiver für die Zukunft sparen können. Ein Mittel ist hier die Aktienrente, die bereits unter Christian Lindner Form angenommen hat.“
Die Begründung der Grünen, dies sei ein Beitrag zur Solidarität, weist Westphal entschieden zurück: „Solidarität bedeutet nicht, diejenigen zu bestrafen, die sich eigenständig absichern wollen. Es ist absurd, Eigenverantwortung und Vorsorge als ‘unsolidarisch’ zu brandmarken.“
Abschließend fordert Maria Westphal eine grundsätzliche Neuorientierung: „Wir brauchen eine Politik, die Menschen ermutigt, selbst für ihre Zukunft zu sorgen, statt sie zu belasten. Die Freien Demokraten stehen für ein Renten- und Sozialsystem, das Anreize setzt, Eigeninitiative belohnt und langfristig für Stabilität sorgt.“