Krawitz: Junge Union muss sich sofort distanzieren!

18.03.2005 Meldung Junge Liberale Köln

Reaktion auf Treffen mit Pro Köln Die Junge Union Brühl hatte am Montag einen intensiven Gedankenaustausch mit der rechtsradikalen Bürgerbewegung Pro Köln. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Kölner Jungen Liberalen und FDP-Landtagskandidat Jan Krawitz: „So etwas darf nicht passieren. Keine demokratische Partei darf eine rechtsextreme, selbsternannte Bürgerbewegung unterstützen. Die Jungen Liberalen und die FDP stehen für eine freiheitliche, tolerante und demokratische Ordnung und werden es nicht zulassen, diese in rechtspopulistische Hände gleiten zu lassen. Besonders besorgniserregend ist, dass sich in dem Gespräch angeblich eine gemeinsame Linie zur Ausländerpolitik zwischen JU und PK herauskristallisiert hat. Die Junge Union sollte ihre Positionen schnellstmöglichst überdenken, um nicht nach rechts abzudriften. Wir fordern daher die JU dringend auf, sich sofort von PK zu distanzieren“.

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